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Zum Stück: Ilse Mass verlebte mit ihrer jüdischen Familie eine glückliche Kindheit in Linz, bis Hitler 1938 in Österreich einmarschierte. Die Familie verlor ihre Wohnung und musste in einem kleinen Zimmer in der Linzer Betlehemstraße hausen. Dort erlebte Ilse in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 hautnah den Brand der Linzer Synagoge und wie die Nazis ihrer Mutter eine Pistole an den Kopf hielten. Die zehnjährige Ilse und ihre Mutter mussten Linz innerhalb von 48 Stunden verlassen. Kurz zuvor wurde ihr geliebter Vater ins KZ deportiert. Die frühere Landestheater-Schauspielerin Bettina Buchholz und ihre beiden Töchter Hannah, 9 und Helene, 15 Jahre alt lesen und spielen diese Linzer Lebensgeschichte (siehe Foto). Die Bühnenfassung und Inszenierung ist von Johannes Neuhauser, die Musik von Günther Gessert.
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