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Seit den 1980er-Jahren widmete sich Kowanz der Visualisierung von Immaterialität und Flüchtigkeit von Licht. Sie schuf „Malerei aus Licht und Schatten“, galt als „Botschafterin des Lichts“ und zählte zu den prägendsten und visionärsten Künstlerinnen Österreichs.
Ihre Werke sind vielschichtig, poetisch, elegant und Grenzen sprengend. Immer wieder betonte sie, dass die Arbeiten vorrangig sinnlich und auch ohne die Kenntnis eines theoretischen Überbaus funktionieren müssten.
Auch in Oberösterreich hat Kowanz ihre künstlerische Handschrift hinterlassen: Im Rahmen eines Wettbewerbs überzeugte die Künstlerin mit ihrem Entwurf für die Gestaltung der Kapelle bzw. des Andachtsraums im Stift Schlägl. Prof. Monika Leisch-Kiesl, Mitglied der siebenköpfigen Jury, lobte damals den künstlerisch starken und mutigen Entwurf, der sich vor allem durch seine Lichtinstallationen auszeichnet (siehe Bild).
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