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Kunst im Mariendom: Dialogangebot trotz Zerstörung

KULTUR_LAND

Im Kunstraum des Mariendoms zeigte eine Ausstellung eine gebärende Maria aus feministischer Perspektive. Sie wurde zerstört.

Ausgabe: 27 / 2024
02.07.2024
- Elisabeth Leitner
© Ulrich Kehrer

Am Montag Vormittag wurde die Skulptur „crowning“ von Esther Strauß im Linzer Mariendom zerstört. Wie kurz darauf bekannt wurde, haben Unbekannte die Marienfigur geköpft. Der Vandalenakt wurde zur Anzeige gebracht.

 

Leerstelle der Geburt


Die Skulptur war im Rahmen der mehrteiligen Veranstaltungsreihe „DonnaStage“ anlässlich 100 Jahre Mariendom erst am Donnerstag, 27. Juni, präsentiert worden. Die Skulptur stellt die Gottesmutter Maria als gebärende Frau dar – eine Seltenheit in der Kunstgeschichte.

 

Die Künstlerin Esther Strauß nimmt in ihrer Arbeit Bezug auf die von Sebastian Osterrieder gestaltete Krippe aus dem Jahr 1913 und schließt eine Lücke: Sie greift bildhaft die Leerstelle in der biblischen Erzählung der Geburt Christi auf. Die künstlerische Idee stammt von Esther Strauß. Die Figur wurde von Bildhauerin Theresa Limberger geschnitzt und bemalt sowie anschließend von der Künstlerin und Restauratorin Klara Kohler patiniert.

 

Die Bildhauerin Limberger sagt zum Zerstörungsakt: „Für mich war das eine erschütternde Erfahrung. Maria den Kopf abzusägen: dass der Mensch zu so etwas fähig ist, das verängstigt mich. Ich habe mit ihr den ganzen Tag verbracht. Als Mutter und Bildhauerin habe ich das fast als körperlichen Angriff empfunden. Es geht um Maria, die das Gute und die Liebe, die Jesus auf die Welt bringt und die hier in einer wunderbaren Situation, bei der Geburt, gezeigt wird, so wie wir alle auf die Welt gekommen sind, das muss man doch nicht verleugnen!“ Wichtig ist der Bildhauerin, dass der Diskurs, der losgetreten wurde, aufrecht bleibt: „Die Skulptur ist zerstört und macht damit etwas sichtbar“. Die Frage, wie offen die Gesellschaft wirklich ist, sei zu diskutieren. 

 

Fokus auf Menschwerdung 


Frauen-, Männer-, Familienbilder zu hinterfragen ist eine Intention der „DonnaStage“. Insbesondere Kunst eröffne dabei die Möglichkeit, neue Sichtweisen zu entwickeln, um Grundlagen des Glaubens kritisch zu reflektieren: „Die Skulptur ist eine sehr poetische Arbeit, die die natürliche Geburt Jesu zeigt. Maria wird in ihrer Ausgesetztheit, aber auch in ihrer Kraft gezeigt. Aus theologischer Perspektive ist die Arbeit ein starkes Bekenntnis zur Menschwerdung Gottes. Die Heilsgeschichte beginnt nicht erst mit Jesus, sondern mit der Verkündigung, und wird im Moment, wo neues Leben geboren wird, ‚anschaulich“, erklärt Martina Resch, Theologin an der Katholischen Privat-Universität Linz und eine der Initiatorinnen des Projektes DonnaStage. Sie zeigt sich ebenso wie das gesamte Team tief betroffen über die Brutalität gegenüber der Frauenfigur. 


Auch Johann Hintermaier, Domkustos und Bischofsvikar für Bildung, Kunst und Kultur ist bestürzt: „Es war uns bewusst, dass wir mit dieser Installation auch Diskussionen hervorrufen. Wenn wir damit religiöse Gefühle von Menschen verletzt haben, tut uns das leid, aber diesen Gewaltakt der Zerstörung und die Verweigerung des Dialogs sowie den Angriff auf die Freiheit der Kunst verurteile ich aufs Schärfste.“

 

Von Seiten der Veranstalter:innen gibt es nun Überlegungen, in welcher Form Gespräche dazu angedacht werden können. Die Türen für den Dialog sollen jedenfalls offen bleiben.

Info: 100jahremariendom.at

 

>>> Kommentar von Heinz Niederleitner

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