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Freudige Erregung beschreibt am besten die Stimmung, die am Sonntag, 7. Juli bei der Eröffnung des Großen Welt-Raum-Weges in Bad Ischl zu spüren war: Nach der Feier des Gottesdienstes in der Pfarrkirche mit Bischof Manfred Scheuer gab es eine Einführung in der Trinkhalle mit reger Teilnahme. Dort wurde der Weg – ein kirchliches Projekt im Rahmen der Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut – vorgestellt.
Der Künstler Christoph Viscorsum, der gemeinsam mit Alexander Hagelüken den 56 km langen Audio-Weg gestaltet hat, erklärte Prozess und Idee des Weges. Wie leben wir heute? Gegenwart und Zukunft: Wie fühlt sich das an? Sind wir Menschen Teil der Natur oder betrachten wir sie als Gegenpart? –
Aus vielen Gesprächen, die etwa in der Kirche, auf der Rettenbachalm und im Toten Gebirge unter anderem mit pfarrlichen engagierten Menschen, Musikern, einer Profi-Bergsteigerin und einer Hebamme geführt wurden, hat der Künstler Hörstationen geschaffen.
Diese komponierten Stimmen können an 14 Orten gehört werden. Eine Reise in die Steinwüste, die in die Natur und zu sich selbst führen kann: 40 Personen haben sich nun mit einem Bergführer auf den Weg gemacht, sechs Tage wird der Große Welt-Raum-Weg dauern. 3000 Höhenmeter sind zu bewältigen.
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