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Die meistfotografierte Kirche in der Langen Nacht war – mit Sicherheit – die Ursulinenkirche in der Linzer Landstraße. Wer den Kirchenraum betrat, war erst einmal überwältigt, und dann folgte der Griff zur Handykamera.
Floristenlehrlinge der Berufsschule Linz 10 haben, begleitet von der Landesinnung, die Kirche mit Blumenarrangements dekoriert – eine Gestaltung ansprechender als die andere. Und dazu kam noch der Duft, der den barocken Kirchenraum erfüllte. Die Blumenpracht regte an zum Staunen, Innehalten und zum Genießen der Schönheit.
Das Zentrum der Außenveranstaltungen der Langen Nacht der Kirchen war der Martin-Luther-Platz. Der Platz wurde zu einer Gesprächs- und Informationszone, besonders aber zu einem Ort der Lebensfreude. Zwei Stunden wurden dort Boogie Woogie, Swing und Rock ’n’ Roll getanzt. Dass viele Passant:innen nicht an sich halten konnten und sich in die Schar der Tänzer:innen einreihten, war ganz im Sinne der Veranstalter Urbi@Orbi und Haus der Frau.
Von Anfang an ist die Lange Nacht der Kirchen eine ökumenische Initiative. Das war nicht nur bei der ökumenischen Vesper im Linzer Mariendom, sondern auch im ganzen Bundesland erlebbar: In der Evangelischen Christuskirche in Wels fand zum Beispiel ein ökumenisches Friedensgebet statt, in Maria Scharten gaben der evangelische und der katholische Kirchenchor ein gemeinsames Konzert, und in Vöcklabruck zogen katholische, evangelische und neuapostolische Christ:innen gemeinsam von einer Kirche zur nächsten.
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