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Besonders gewürdigt wird der fruchtbare Dialog zwischen zeitgenössischer Kunst und Kirche, der in der Diözese Linz gepflegt wird. Dass jede Generation ihre eigenen Bilder und Formen hat, Glauben auszudrücken, „manifestiert sich etwa in Neugestaltungen von Altarräumen“, heißt es im Text des Bundesdenkmalamts. Hervorgehoben wird auch, dass die Kirche nicht nur Denkmal, sondern lebendiger Gottesdienstraum ist und die Pfarre Bad Ischl den Wunsch hatte, dies in der Neugestaltung der Feierorte besser erlebbar zu machen. Die Künstlerin Inge Dick habe sich der Herausforderung gestellt, „in diesem bereits von zahlreichen Kunstwerken dominierten Kirchenraum Neues zu schaffen. Es gelingt ihr dabei, eine klare und selbstbewusste künstlerische Intervention harmonisch in die historische Ausstattung einzufügen. Altar, Ambo, Priestersitz, Vortragskreuz und Portalwand sind in schlichten, geometrischen Formen gehalten und beeindrucken durch die feinfühlige, die Farben des Raumes aufnehmende Oberflächengestaltung.“
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