
Das zeigt Othmar Schmiderers spannender Dokumentationsfilm „Elements of(f) Balance“. Gedreht wurde in Österreich, Deutschland, Holland, Italien, Slowenien, Rumänien, der Ukraine, China und Bangladesch.
Die einen erforschen, wie sich anhand von Robotern und KI Pflanzen besser überwachen und ernten lassen, die anderen untersuchen das Geheimnis der Quallen als „perfekte“ Lebewesen. Wieder andere stellen Baustoffe aus Pilzen her oder appellieren für Permakultur und Biodiversität als Grundlage für eine nachhaltige Landwirtschaft. In einer Wüste in China wird ein Gebiet renaturiert, in dem der Sand mithilfe von Stroh fixiert wird (eine mühsame Arbeit), um Verwehungen zu stoppen. In Bangladesch bauen Menschen schwimmende Beete auf Wasserhyazinthen und anderen organischen Materialien, um darauf verschiedene Pflanzen anzubauen. Diese Beete trotzen dem Hochwasser. Je mehr man sich mit der Natur beschäftige, desto klarer werde, dass Kollaboration, Kooperation und Symbiose das Um und Auf sei – das mache die Natur stark, sagt die im Film ebenfalls vorkommende Vera Meyer von der TU Berlin.
„Elements of(f) Balance“, Dokumentarfilm, Regie und Produktion Othmar Schmiderer, Kinostart in OÖ 5. 12., Startkinos Moviemento Linz, Freistadt, Programmkino Wels

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