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Wer nach Grado fährt, für den ist es beinahe ein Muss, wer in Triest, Bibione oder Jesolo Urlaub macht, für den ist es ein lohnender Tipp: in Aquileia Station zu machen. Sowohl der Dom als auch das Erbe der antiken römischen Stadt sind beeindruckend. Die beiden Archäologen Franz Glaser und Erwin Pochmarski haben ihre Geschichte Aquileias und ihren Führer zu den Sehenswürdigkeiten in einer erweiterten zweiten Auflage veröffentlicht. Die nur zehn Kilometer von Grado am Golf von Triest gelegene Stadt war ein verkehrsmäßiges, ökonomisches und kulturelles Zentrum. Im 4. Jahrhundert war Aquileia die neuntgrößte Stadt des römischen Reichs, als Sitz eines Patriarchen war die Stadt auch für die Kirche besonders im Süden Österreichs von großer Bedeutung. Höhepunkte jeder Besichtigung Aquileias sind der Dom und die angrenzende unterirdische (Kirchensaal-)Anlage, deren Fußböden das größte frühchristliche Mosaik der westlichen Welt bilden. Das Mosaik ist in der Ära Kaiser Konstantins entstanden. Die Gestaltung des Doms in seiner heutigen Form mit dem charakterlichen Glockenturm wurde im 15. Jahrhundert abgeschlossen. Bei einem Spaziergang durch Aquileia gibt es noch viel mehr an Interessantem zu entdecken. Dazu macht der Aquileia-Führer Lust.
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