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Mit dem aktuellen Stück „In der Löwengrube“, das am Mittwoch, 10. Juli Premiere hatte, gelang Intendant Joachim Rathke eine packende Inszenierung. Diese beeindruckte auch den ebenfalls anwesenden Autor Felix Mitterer. Das
Publikum dankte es mit minutenlangen Standing Ovations nach der Premiere.
Zum Stück: „Höllrigl Benedikt hoaß i. Wia mei Vatter. Aus’m Ötztal bin i halt. Aber nit herunten aus’m Dorf, ganz oben in die Schrofen bin i, wo die Hennen sogar Steigeisen tragen“, so stellt sich der von den Nationalsozialisten protegierte neue Hauptdarsteller vor. Was keiner ahnt: Der „Bauer“ ist nicht, was er scheint: Er ist in Wahrheit der vor einem Jahr entlassende Jude Arthur Kirsch, der mit seinen Kindern nach Tirol geflohen ist, dort den Dialekt erlernt hat und nun als „arischer Bauer“ zurückkommt, um im Theater ordentlich aufzumischen. Was folgt, ist ein irrwitziges Spiel rund um Täuschung, Heldenmut, Liebe und Verrat.
Noch bis Samstag, 3. August, Beginn: jeweils 20 Uhr
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