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Alexander Pointner, dessen Tochter nach einem Suizidversuch vor drei Jahren gestorben ist, Dr. Claudius Stein vom Kriseninterventionszentrum Wien und Silvia Breitwieser, Leiterin der Telefonseelsorge, plädieren dafür, offen mit dem Thema umzugehen. Gespräche sind die entscheidende Hilfe gegen Rückzug. Als Angehörige oder Angehöriger sollte man jedem Hinweis nachgehen und nachfragen, wenn man glaubt, dass eine Person suizidgefährdet ist. Denn durch Zuhören fühlt sich der Betroffene wahrgenommen, und oft wirkt ein Gespräch wie eine Befreiung. „Dass man jemanden durch ein Gespräch zum Suizid anregt, stimmt definitiv nicht“, so Stein. „Psychische Probleme dürfen nicht länger tabu sein. Wer sich das Bein bricht, geht selbstverständlich zum Arzt. Wer Depressionen hat, sollte das auch tun“, sagt Alexander Pointner. „Unser Angebot lautet: zuhören und gemeinsam nach Entlastungsmöglichkeiten suchen“, erklärt Sivia Breitwieser das 24-Stunden-Angebot der Telefonseelsorge Österreich - Notruf 142.
Notrufnummer: 142
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