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Linz. „Santa Precaria“ wurde 2008 als symbolische Schutzpatronin ins Leben gerufen. Organisationen wie die Gewerkschaften und die Katholische Arbeitnehmer/innen-Bewegung (KAB) werfen damit ein Schlaglicht auf alle Menschen, die ihren Lebensunterhalt unter unsicheren – sprich prekären – Arbeitsbedingungen verdienen müssen. „Precaria“ ist quasi eine „Teilzeitheilige“ und hat nur alle vier Jahre, am 29. Februar, Namenstag.
Die atypischen Beschäftigungsformen haben in den letzten Jahren österreichweit stark zugenommen. Allein die Zahl der neuen Selbstständigen hat sich seit dem Jahr 2000 bis dato mehr als verdoppelt. Armut trotz Arbeit bzw. die Notwendigkeit mehreren Beschäftigungen nachzugehen, um ein (vielleicht trotzdem nicht) ausreichendes Einkommen zu erzielen, ist immer häufiger anzutreffen.
Die KAB und die Betriebsseelsorge fordern anlässlich des Aktionstages „Santa Precaria“, dass es eine faire und angemessene Entlohnung für ein selbstbestimmtes Leben gibt. Es müsse eine soziale Absicherung für alle geben, auch in schwierigen Situationen solle es möglichen sein, angstfrei leben zu können. Als Gebot der Stunde sieht die KAB eine generelle Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich auf 35 Stunden pro Woche. Ein anderer Zugang könnte ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle sein.
Veranstaltungen zu „Santa Precaria“ siehe Seite 24 und 25
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