Seit fast neunzig Jahren ist das Krankenhaus St. Josef in den Händen der Franziskanerinnen von Vöcklabruck. „Ich freue mich, dass der neu gestaltete Gebäudeteil das Krankenhaus St. Josef als Ort der Heilung, Fürsorge und Menschlichkeit bereichert“, betonte Sr. Angelika Garstenauer, Generaloberin der Franziskanerinnen, bei der feierlichen Eröffnung am 12. Juni 2024.
Im neuen Gebäude finden mehrere Ambulanzen und Stationen einen neuen Platz. Dabei ist hervorzuheben, dass auch die Normalstation nur mehr mit Zweitbettzimmern ausgestattet ist. Zusätzlich wurden im neuen Trakt unter anderem ein tagesklinischer OP und eine onkologische Tagesklinik errichtet.
Als franziskanisches Ordensspital war es beim Neubau auch ein großes Anliegen, im Geist des heiligen Franziskus Menschen aller Kulturen und Religionen in Offenheit und Wertschätzung zu begegnen. So wurde ein interreligiöser Verabschiedungs- und Andachtsraum geschaffen.
Von den Gesamtkosten von 76,3 Millionen Euro trägt das Land OÖ 50 Millionen Euro. Zehn Prozent investierten die Franziskanerinnen, der Rest des Investitionsbetrags stammt aus Fondsmitteln.
Mit dieser Investition zeigt das Land OÖ, dass es seinen Anspruch ernst nimmt, regionale medizinische Versorgung auf Top-Niveau zu stärken, erklärte Landeshauptmann Thomas Stelzer. Die mehr als 1.600 Mitarbeiter:innen betreuen jährlich mehr als 100.000 Patient:innen. Das Krankenhaus St. Josef-Braunau bildet mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried das Ordensklinikum Innviertel.
Zum Bild: Vor dem neuen „Bauteil 10“: Krankenhaus-Geschäftsführer Erwin Windischbauer (von links), Generaloberin Sr. Angelika Garstenauer, LH Thomas Stelzer und Gesundheitsreferentin und LH-Stellvertreterin Christine Haberlander.
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