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„Jugend im Dialog“ bietet Entscheidungsträger/innen die Gelegenheit, Jugendlichen als Expert/innen zuzuhören.
Experten wie zum Beispiel Alfred Perner. Der 22-jährige Mühlviertler hat in seinem Leben schon viele Herausforderungen gemeistert. Mit 17 Jahren brach er die KFZ-Technikerlehre ab und kämpfte mit psychischen Problemen. Eine persönliche Krise, die es ihm erschwerte, im Berufsleben Fuß zu fassen.
Auf einen guten Weg in den Arbeitsmarkt brachte ihn letztendlich die Ausbildungsinitiative „Afit“ in Freistadt. „Mit der Chefin und allen Betreuern dort kann ich über alles reden. Das sind alles sehr zugängliche Leute“, sagt Alfred. Er sieht seine berufliche Zukunft im Sozialbereich, wo er bereits konkrete Jobchancen hat.
Stellvertretend für die Jugendlichen, die am 11. Mai mit Entscheidungsträger/innen diskutieren, formuliert er schon im Vorfeld seine Vorschläge für einen guten Einstieg in die Berufswelt. „Es wäre wichtig, dass die Wohnbeihilfe erhöht würde für uns junge Berufseinsteiger“, betont Alfred. Er wohnt noch im Haus seiner Mutter. Ausziehen in eine eigene Wohnung sei derzeit nur schwer leistbar, spürt er wie so viele die Auswirkungen der allgemeinen Verteuerungen. Zudem spricht er sich für den Ausbau des kostenlosen Psychotherapieangebots aus, damit es mehr Jugendliche in Anspruch nehmen können.
„Jugend im Dialog“ ist eine Kooperation von Arbeiterkammer OÖ, Betriebsseelsorge, Bischöflicher Arbeitslosenstiftung und der Katholischen Jugend OÖ.
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