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Als Referent führte Georg Langenhorst, Professor für Didaktik des Katholischen Religionsunterrichts an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg, durch die Tagung. Er gilt im deutschen Sprachraum als Experte für den Dialog von Theologie und Literatur sowie Religion in der Kinder- und Jugendliteratur, und er setzt selbst in besonderer Weise auf die Kraft des Wortes. In seiner Freizeit schreibt er Krimis, die im kirchlichen Milieu spielen wie „Toter Dekan – guter Dekan. Mord an der theologischen Fakultät“ oder „Toter Regens – guter Regens. Mord im Priesterseminar“. Langehorst wies darauf hin, dass die „Worte unseres Glaubens“ nicht einfach zu verstehen seien und vor allem im Alltag nicht vorkämen. Es sei für die Religionslehrer/innen eine große Herausforderung, dass die Kinder nicht im religiösen Sprachmodus zu Hause sind, so der Referent. Gott lasse sich nicht fassen oder einfangen, aber die Poesie sei eine Hilfe und ein Weg, sich Gott anzunähern. Mit dem Wort „Gott“ wollte man nicht nur eine Information haben und die Vernunft ansprechen, sondern es sei ein Wort, das wirke, machte Langenhorst deutlich, indem er die Wendung des Autors und Priesters Andreas Knapp aufgriff: Gott sei ein „Wirkwort“.
In Workshops wurden weitere Aspekte kraftvoller Worte erprobt. Eine Gruppe entdeckte zum Beispiel die Kunst des Vorlesens mit der Schauspielerin und Regisseurin Bettina Buchholz. Die Bedeutung der Fragezeichen in der Bibel behandelte Wolfgang Wagerer: Wer den Fragen nachgehe, könne neue Spuren zu vertrauten Bibeltexten finden.
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