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Im „Marienmonat“ Mai finden an vielen Orten Maiandachten statt, um an Maria zu denken. Dabei wird nicht nur in der Kirche, sondern auch im Freien gebetet und der Frühling gefeiert. Oft sind Maiandachten bei kleinen Kapellen, wo sich eine Statue von Maria findet. Bei einer Maiandacht wird aus dem Leben von Maria erzählt bzw. aus der Bibel gelesen, was dort über Maria steht. Dazu werden Marienlieder gesungen und Mariengebete gebetet.
Maria hat Ja gesagt zu Gott, als der Engel ihr sagte, dass sie ein Kind bekommen wird. Sie und Josef freuten sich, als Jesus in einem Stall zur Welt kam. Maria hat sich um das Kind gesorgt und es beschützt. Die Bibel erzählt auch, wie Maria in Panik geraten ist, als sie auf dem Heimweg von Jerusalem den 12-jährigen Jesus auf einmal nicht mehr finden konnte. Weiters wird berichtet, dass Maria Jesus als Erwachsenen dazu gebracht hat, sein erstes Wunder zu tun und wie traurig es für Maria war, ihn am Kreuz sterben zu sehen. Maria vertraut in allen Lebenslagen auf Gott.
Wenn du mehr über die Mutter von Jesus wissen willst, erfährst du das im Buch „Erzähl mir was von Maria“. Darin gibt es sogar coole Maria-Sticker.
Der Glücksbringer Marienkäfer heißt übrigens deswegen so, weil man früher glaubte, dass das kleine Tier im Auftrag von Maria schädliche Läuse von den Pflanzen frisst. Mehr über ihn erfährst du in der KiKi nächste Woche. «
Esther Hebet, Gesa Rensmann: Erzähl mir was von Maria. München 2013, Don Bosco Medien, 32 S., € 4,95.
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