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Die Herkunft der Synoden-Teilnehmerinnen bestach durch ihre Vielfalt, ihr Einsatz für die Sache wurde als freudig und mit großer Energie beschrieben. „Die Frauensynode will deutlich machen, was möglich wird, wenn sich Frauen etwas zutrauen, was sie zustande bringen, wenn sie sich das Recht dazu nehmen. ... Eines der Ergebnisse ist eine Resolution an die Bundesregierung für eine frauenfreundliche Budgetpolitik und gegen unüberlegte Budgetkürzungen. ... Für manche Frauen ist eine Resolution nur ein weiteres Papier für die Schubladen der Mächtigen in Kirche und Staat.“
Wirft man einen Blick darauf, was in den letzten 20 Jahren in der Frauenfrage weitergegangen ist, zeigt dieser Artikel einmal mehr, dass Frauen besonders ausdauernd und geduldig sind.
In seinem Reisebericht von der ökumenischen Sommerreise nach Nordirland berichtete Matthäus Fellinger vom „Hoffen auf Frieden für Irland“. Damals war die Situation noch äußerst labil, doch „schon lange war in Irland die Chance auf Frieden nicht so groß wie heute“. Tatsächlich folgte eine Phase der Entspannung. Welche Folgen der Brexit allerdings für den Frieden in Irland haben wird, bleibt offen.
Mit dem neuen Jugendschutzgesetz sollten Jugendliche nur noch unter Nachweis des entsprechenden Alters Akohol und Tabakwaren einkaufen können. „Damit macht es sich der Gesetzgeber zu einfach. Von jedem Jugendlichen einen Ausweis beim Einkauf zu verlangen ist realitätsfremd und in der Praxis nicht durchführbar“, schimpfte der Branchen-Vertreter in der Wirtschaftskammer. In der Zwischenzeit wissen wir: Es geht!
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