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Inspirationen für ein sinnerfülltes Leben

Unterwegs in Frauenklöstern

WELTKIRCHE_

Porträts von Ordensschwestern aus unterschiedlichen Religionen und Konfessionen wie dem Christentum und dem Buddhismus stellt Felicitas von Aretin ins Zentrum ihres Buches „Starke Schwestern“. 

Ausgabe: 12/2023
21.03.2023
- Susanne Huber
„Starke Frauen“ – das Buch gibt Einblicke in Lebenswelten katholischer, orthodoxer, protestantischer und buddhistischer Ordensfrauen.
„Starke Frauen“ – das Buch gibt Einblicke in Lebenswelten katholischer, orthodoxer, protestantischer und buddhistischer Ordensfrauen.
© Karen Focht / Zuma / picturedesk.com

Was hat Sie dazu veranlasst, Klosterreisen zu unternehmen und in die Welt von Ordensfrauen einzutauchen?


Felicitas von Aretin: Das Leben hat mich ein bisschen gebeutelt. Wegen einer längeren Krankheitsphase verlor ich nach 30 Jahren meine Festanstellung als Abteilungsleiterin im Bereich Wissenschaftskommunikation. Als ich danach in eine PR-Agentur eintrat, brach die Pandemie aus und ich arbeitete wie so viele andere von zu Hause aus.

 

All diese Ereignisse zeigten mir auf, wie unberechenbar das Leben sein kann. Ich überlegte, was macht Sinn, was gibt wirklich Halt, wenn so genannte Sicherheiten im Außen wegbrechen. Plötzlich sind mir wie ein Blitz aus heiterem Himmel Ordensfrauen eingefallen. Ich wollte herausfinden, was es zu einem erfüllten, spirituellen Dasein braucht und wie man zu innerer Stärke gelangt.  

 

Wie kam es dazu, Schwestern aus verschiedenen Konfessionen und Religionen zu porträtieren? Wie hat das begonnen? 


Aretin: Mit einem Projekt. Während der Pandemie bekam ich den Auftrag, mir buddhistische Nonnenklöster in Deutschland anzusehen und bekannter zu machen. Ich wusste bis dahin nicht, dass es sie im deutschsprachigen Raum gibt. In Österreich ist der Buddhismus ja seit 40 Jahren als Religion staatlich anerkannt, in Deutschland nicht.

 

Ich war plötzlich in einer vollkommen fremden Welt, besuchte Frauenklöster, wo ich das Gefühl hatte, in Asien zu sein. Das war so spannend und ich dachte, da könnte ich auch in andere Religionen eintauchen und darüber ein Buch schreiben. Also machte ich mich nach dem Projekt mit den Buddhistinnen auf den Weg und besuchte auch katholische, protestantische und orthodoxe Klostergemeinschaften in Deutschland und Österreich.

 

Interessant fand ich dabei vor allem jene Schwestern, die bereit sind, Veränderungen und Konflikte aktiv anzugehen.

 

 

Es sind 21 Porträts von Ordensfrauen entstanden. Welche Erkenntnisse haben Sie aus den Lebenswelten der „starken Schwestern“  gewonnen? 


Aretin: Sehr beeindruckt hat mich, dass sie sich der schwierigen Situation in der vorherrschenden Kirchenkrise stellen – mit Finanz- und Missbrauchsskandalen, mit Sorgen um den Nachwuchs und der Überalterung und damit, dass Frauen nach wie vor nicht gleichberechtigt zu allen kirchlichen Ämtern zugelassen sind –, und sie dabei unglaublich gelassen vorgehen und Gutes tun. Ihr Wille, unkonventionelle Wege zu beschreiten, ist groß.

 

Es sind wagemutige Ordensfrauen, die sich um Versöhnung bemühen, die neue Formen des Zusammenlebens ausprobieren, die Klöster gründen, die demokratisch führen und werteorientiert leiten und die sich Gedanken darüber machen, wie die Transformation positiv begleitet werden kann. 

 

Sie sprechen auch von einer Reise, die Ihr Leben anders werden ließ. Was ist passiert?


Aretin: Da mir das Leben ja Lektionen im Loslassen erteilte, lernte ich in den verschiedenen Klöstern und Konventen darauf zu vertrauen, was das Leben mit mir macht, wenn ich mich ihm hingebe. So habe ich etwa mit den buddhistischen Nonnen im Kloster Anenja Vihara im deutschen Rettenberg immer wieder meditiert.

 

Eines Morgens bin ich dabei plötzlich in einen Zustand der Vertiefung und Gelassenheit gekommen und ich merkte gar nicht, dass ich bereits eine Stunde auf dem Holzstuhl saß. Früher war ich sehr ängstlich, jetzt bin ich auch in schwierigen Situationen entspannter, geduldiger. Ich habe gelernt: Wenn eine Tür zugeht, öffnet sich eine andere. 

 

 

Waren Sie auch in den anderen Klöstern immer wieder Teil der Gemeinschaft? 


Aretin: Ja, ich habe in katholischen, evangelischen und orthodoxen Gottesdiensten mitgebetet und ich hörte neben den großen Reden Buddhas, den so genannten Sutten, auch Psalmen und Stundengebete. Nach all den Erfahrungen und Gesprächen mit den Ordensfrauen hat mich sehr berührt, dass sich ihre Lebensweisen und ihre Ansätze für ein sinnerfülltes Leben trotz der Unterschiedlichkeit ihrer Orden, Kongregationen und Religionen sehr ähneln.

 

Es sind Frauen in einer spirituellen Gemeinschaft, die eine feste Tagesstruktur haben, die Achtsamkeit, Meditation und Gebet üben und die sich einem Leben in Enthaltsamkeit, Armut und Gehorsam verpflichten. Sie organisieren ihr Gemeinschaftsleben, sie arbeiten, sie sind wohltätig und helfen anderen. So zu leben begünstigt innere Stärke. 


Am Ende meiner Reise durch Frauenklöster haben sich für mich die Grenzen verwischt. Es war wie in einer Familie mit unterschiedlichen Ausprägungen. Bei den Buddhistinnen ertappte ich mich nach anfänglicher Anpassung, dass ich schließlich die Hände faltete und mich bekreuzigte. Irgendwann beschloss ich einfach, es so zu machen, wie ich es vom katholischen Glauben her kenne. Das war aber kein Problem.

 

Ein Zitat in Ihrem Buch von Sr. Katharina Kluitmann, Vorsitzende der Deutschen Ordensoberenkonferenz und Provinzoberin der Franziskanerinnen von der Buße und der christlichen Liebe, lautet: „Gemeinschaften mit einer Ghetto-Mentalität werden schließen (...). Konvente, die sich an den Bedürfnissen des heutigen Menschen orientieren, haben eine Zukunft.“ Wie sehen Sie das?


Aretin: Ich glaube auch, dass das so sein wird. Zahlreiche Klöster im deutschsprachigen Raum wird es in zwanzig Jahren nicht mehr geben. Es findet zunehmend eine Entchristlichung der Gesellschaft statt. Mehr und mehr Menschen treten sowohl aus der protestantischen als auch aus der katholischen Kirche aus. Ich denke, dass dadurch eine Leerstelle entstanden ist.

 

Wahrscheinlich haben deshalb immer mehr Menschen, ob kirchenfern oder gläubig, so ein großes Bedürfnis, in Klöstern Spiritualität, Achtsamkeit und Exerzitien zu erleben. Da ich auch Reisen zu Klöstern anbiete, merke ich, das boomt. Die Menschen sind reizüberflutet, haben Sorgen und Nöte, sie suchen Ruhe, Halt, Rat und Geborgenheit. Sie wollen beten, meditieren und sich über den Sinn des Lebens austauschen.

 

Und manche Klöster bieten unabhängig von ihrem Glauben und ihrer Spiritualität Auszeit-Angebote an. Es gibt also neben Klosterschließungen auch einen vorsichtigen Aufbruch reformfähiger Konvente. Jenen engagierten Ordensfrauen, die neue Formen des Zusammenlebens und -arbeitens ausprobieren, wird die Zukunft gehören.  

Felicitas von Aretin
Felicitas von Aretin
© Thomas Wieland
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Dietmar Steinmair ist Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks Vorarlberg und Teamleiter im Pastoralamt der Diözese Feldkirch.

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