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Theologe Hans Küng ist tot

Weltkirche

Der in Tübingen lehrende Schweizer galt als einer der renommiertesten Theologen weltweit, sowie als Begründer der Stiftung Weltethos.

06.04.2021
- Kathpress
Download von www.picturedesk.com am 06.04.2021 (18:47). ARCHIVBILD ZUM TOD VON HANS KUENG, AM DIENSTAG, 6. APRIL 2021 - Portrait des Schweizer Theologen und Begruenders der Stiftung 'Weltethos' Hans Kueng, aufgenommen am 25. Januar 2000. Kueng kaemp
Download von www.picturedesk.com am 06.04.2021 (18:47). ARCHIVBILD ZUM TOD VON HANS KUENG, AM DIENSTAG, 6. APRIL 2021 - Portrait des Schweizer Theologen und Begruenders der Stiftung 'Weltethos" Hans Kueng, aufgenommen am 25. Januar 2000. Kueng kaemp
© ROGER DOELLY / Keystone / picturedesk.com, ROGER DOELLY

Bonn, 6.4.2021 (KAP/KNA) Hans Küng, einer der renommiertesten Theologen weltweit und Begründer der Stiftung Weltethos, ist am Dienstagmittag im Alter von 93 in seinem Haus in Tübingen gestorben. Der von 1960 bis 1996 in Tübingen lehrende Schweizer hat die katholische Kirche maßgeblich mitgeprägt. Seine Bücher wie "Unfehlbar? Eine Anfrage", "Christ sein" oder "Existiert Gott?" wurden Bestseller, brachten ihn aber auch in Konflikt mit dem kirchlichen Lehramt. In den vergangenen 30 Jahren engagierte sich Küng vor allem für den Dialog der Weltreligionen, insbesondere im "Projekt Weltethos".

 

Die Gründung eines entsprechenden Institutes an der Universität Tübingen 2011 bezeichnete er als Anerkennung dieser Arbeit. "Nicht zuletzt, weil meine Jahre gezählt sind und ich möchte, dass mein Lebenswerk nach meinem Tod fortgeführt wird", sagte Küng damals. Hinter dem Projekt steht die Überzeugung, ohne Frieden unter den Religionen könne es keinen Frieden unter den Staaten geben.

 

Küng hatte 1990 das Buch "Projekt Weltethos" veröffentlicht und war darin in Anlehnung an die Philosophie Immanuel Kants der Frage nach einer alle Menschen und alle Religionen verbindenden Wertehaltung nachgegangen. Küng erhielt viele Auszeichnungen, darunter mehr als ein Dutzend Ehrendoktorwürden.
 

1979 Entzug der Lehrerlaubnis
 

1979 hatte Rom ihm die Lehrerlaubnis entzogen, unter anderem wegen Kritik an der Lehre der Unfehlbarkeit des Papstes. Als Papst Benedikt XVI. - wie Küng einer der beim Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-65) zurate gezogenen Theologen und danach als Präfekt der Glaubenskongregation zuständig für den "Fall Küng" - den Theologen 2005 in Castel Gandolfo empfing, sorgte das weltweit für Aufsehen. Dabei ging es um das Weltethos-Projekt und das Verhältnis von Naturwissenschaft, Vernunft und Glaube, nicht um kirchliche Lehrfragen. Danach gab es einen Briefwechsel zwischen dem später zurückgetretenen Papst und Küng. Seit Anfang der 1960er Jahre, noch vor dem Konzil (1962-65), hatte sich der Konflikt um Küng angebahnt, bei dem es auch um die Frage ging, wie Jesus Christus verstanden werden soll. Küng plädierte immer wieder für eine innerkirchliche Erneuerung und eine ökumenische Öffnung mit dem Ziel der Vereinigung der Kirchen.

 

Küng sah sich als "loyalen katholischen Theologen". Seine Bücher mit Millionenauflage wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt. 2015 begann der Herder Verlag eine auf 48 Bände angelegte Herausgabe seiner gesammelten Werke. Küng, der auch die Zeitschrift für Theologie "Concilium" mitbegründete, erhielt auch Ehrenbürgerwürden, das Bundesverdienstkreuz mit Stern und wissenschaftliche Preise.

 

Den letzten großen öffentlichen Auftritt hatte Küng im Frühjahr 2018. Die Stiftung Weltethos und die Universität hatten zu seinem 90. Geburtstag ein wissenschaftliches Symposium ausgerichtet, an dem unter anderen viele theologische Schüler Küngs teilnahmen und eine Bilanz seines Schaffens zogen.
 

Bitte um Rehabilitierung aus Österreich

Linz, 6.4.2021 (KAP) Erst vor knappe einem Monat hatte sich der frühere Wirtschaftskammer-Präsident und engagierte Katholik Christoph Leitl in einem Brierf an Papst Franziskus um die Rehabilitierung von Hans Küng bemüht. Der aktuell als Präsident der europäischen Wirtschaftskammer "Eurochambres" tätige Leits führte dafür ins Treffen, es sei Jahrzehnte nach der Maßregelung des Schweizer Theologen durch die Glaubenskongregation und Deutsche Bischofskonferenz an der Zeit, dem "verdienten Mitstreiter für einen verstärkten Glauben in einer herausfordernden Zeit" Barmherzigkeit angedeihen zu lassen. Küng habe vielen Menschen "eine Brücke zum Glauben eröffnet", er sei "für den Frieden unter den Religionen eingetreten" und habe sich "intensiv mit Ethik in der Wirtschaft beschäftigt".

Für die Linzer "KirchenZeitung", die über diesen Versuch Leitls berichtete, befand Mitte März, sollte dieses Ansinnen Erfolg haben, wäre dies "wohl ein später, aber doch spektakulärer Fall einer Rehabilitierung".

Zum Hintergrund: In seinen Büchern "Die Kirche" (1967) und "Unfehlbar? - Eine Anfrage" (1970) kritisierte der damalige Tübinger Theologieprofessor zentrale Strukturelemente der Kirche. Küng kam in Konflikt mit der vatikanischen Glaubenskongregation, die seiner Ansicht nach keinen fairen Dialog über strittige Punkte zugestand. Im Advent 1979 kam es zum offiziellen Bruch mit dem kirchlichen Lehramt durch einen von Papst Johannes Paul II. gebilligten Erlass der Glaubenskongregation und der darauffolgende Entzug der Missio canonica durch die Deutsche Bischofskonferenz. Küng blieb als fakultätsunabhängiger Professor für Ökumenische Theologie in Tübingen und gründete dort 1990 die "Stiftung Weltethos", als deren Präsident er 2001 in New York vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen sprach.

 

Lesen Sie auch:

Leitl: Barmherzigkeit statt Ablehnung für Hans Küng

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