Wort zum Sonntag
Papst Franziskus will einen weltweiten Bildungspakt ins Leben rufen, um „reife Menschen zu formen, die in der Lage sind, Spaltungen und Gegensätze zu überwinden“. Geplant sei laut Franziskus eine internationale Veranstaltung Mitte Mai 2020 im Vatikan zur „Wiederherstellung des globalen Bildungspakts“.
Der Herbert-Haag-Preis für Freiheit in der Kirche stellt heuer konstruktive Auseinandersetzung mit sexueller Vielfalt ins Zentrum. Den Preis erhalten Menschen, die sich trotz Widrigkeiten zu ihrer gleichgeschlechtlichen Orientierung bekennen oder Christen auffordern, dies zu akzeptieren. Den Preis erhalten werden die deutsche Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche, die evangelisch-lutherische Pfarrerin Hedwig Porsch, der Theologe Ondrej Prostrednik aus der Slowakei und der Schweizer Autor Pierre Stutz.
Der deutsche Ökumene-Bischof Gerhard Feige hofft auf eine sachliche Debatte über das Theologen-Votum zur Kommuniongemeinschaft von Katholiken und Protestanten. Der Ökumenische Arbeitskreis ÖAK hatte zuvor ein Plädoyer für die Abendmahlsgemeinschaft von Katholiken und Protestanten vorgelegt, wonach die „wechselseitige Teilnahme an Abendmahl/Eucharistie in Achtung der je anderen liturgischen Traditionen (...) theologisch begründet“ sei.
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