Wort zum Sonntag
In einem Interview mit „Vatican News“ mahnte sie die Verantwortung der Kirche gegenüber beeinträchtigten Menschen ein. Positiv nahm Hengl dagegen Papst Franziskus wahr: „Ich habe das Gefühl: Da sind wir gut aufgehoben.“ Hengl forderte in dem Interview zudem einen respektvolleren Umgang gerade mit beeinträchtigten Kindern. Auf der einen Seite höre man, es sei Mord, „wenn man ein behindertes Kind umbringt und es nicht auf die Welt bringt. Und auf der anderen Seite lässt man die Familien im Regen stehen. Also, das geht überhaupt nicht!“, empörte sich Hengl mit Hinweis auf einen Fall, bei dem ein Pfarrer gegen die Teilnahme eines beeinträchtigten Buben am Erstkommunionunterricht war. Die Begründung des Pfarrers habe gelautet: „Weil er ja eh nichts versteht“.
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