Wort zum Sonntag
Mit den sinkenden Infektionszahlen wird mehr Normalität in Oberösterreichs Pfarren trotz Corona möglich. Es können wieder kirchliche Fest stattfinden, von Erstkommunionen über Firmungen bis hin zu Hochzeiten. Wenn Kaiserwetter wie zu Fronleichnam herrscht, steigt die Stimmung in Oberösterreichs Pfarren, auch wenn vielerorts noch keine Prozessionen stattfanden. Der kirchliche Alltag kehrt zurück, was sich zum Beispiel auch daran zeigt, dass immer mehr Pfarrcafés aufsperren. Wer geimpft, genesen oder getestet ist, kann sich nach der Messe wieder zum Plausch treffen. Allein bei den größeren Pfarrfesten heißt es wohl noch etwas warten.
Das Fronleichnamsfest, mit dem die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird, ermutige zu Gemeinschaft statt zum Rückzug ins Private, betonte Bischof Manfred Scheuer beim Fronleichnamsgottesdienst im Linzer Mariendom: „Wer Eucharistie feiert, kann kein Eigenbrötler sein.“Das bedeute: Ohne das Teilen, das Miteinander-Essen bleibe unverständlich, was Jesus getan hat. „Es geht um das Teilen des Essens und Trinkens, das Teilen der Zeit und der Begabungen, das Teilen der Lebensmöglichkeiten und des Lebensraumes, besonders auch für Bedürftige und in Not Geratene“, unterstrich der Bischof. «
Wort zum Sonntag
Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
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