Wort zum Sonntag
Ausgangspunkt war das „Papstkreuz“ an der Enns, wo jene Brücke aus der Römerzeit lokalisiert wird, von der Florian mit einem Stein beschwert in den Fluss gestoßen wurde und ertrunken ist.
Vom Ort des Martyriums ging es weiter zur Kirche St. Laurenz. Pfarrleiter Harald Prinz ging dort auf das Evangelium des Tages ein, in dem Jesus die Bedeutung des Weinstocks und der Reben erläutert. Der Weg führte die diesmal kleinere Gruppe von rund 35 Personen weiter über den Eichberg nach St. Florian. Das Stift entstand an der Stelle, die als Begräbnisstätte Florians verehrt wird.
Stiftspfarrer und Dechant Werner Grad ging in seiner Predigt beim Abschlussgottesdienst in der Stiftskirche auf die Bedeutung der Verbundenheit mit Jesus für ein christliches Leben ein und wies auf das Beispiel des heiligen Florian hin.
Florian habe auch unter schwierigen Bedingungen die Verbindung mit Gott nie aufgegeben und sie in Wort und Tat gelebt, so der Florianer Chorherr Werner Grad. Es genüge nicht, wenn man nur im Herzen Glauben habe, dieser müsse auch im Leben sichtbar werden. Um seinen Glauben ausdrücken und nach außen zeigen zu können, brauche es Strukturen. Das sei – bei allen Schwierigkeiten, die man mit der Institution haben kann – die Kirche, betonte Werner Grad.
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