Wort zum Sonntag
Weil das Heft über den Kreis der Pfarrmitglieder hinaus auch für andere interessant ist, hat er es an die KirchenZeitung geschickt. Die Recherchen der KiZ sind inzwischen dem Geheimnis des Eberstalzeller Kreuzweglieds „Herr, die Klagen sind erdichtet“ auf die Spur gekommen. Ein Hinweis führt zur Liedersammlung „Geistliche Volkslieder“ von Joseph Gabler, das der Priester der Diözese St. Pölten 1890 herausgegeben hat. Das Lied hat auf jeden Fall in das 2011 erschienene katholische Gesangbuch der Donauschwaben Aufnahme gefunden. Es sei in Alexanderhausen in der Nähe der heutigen Stadt Temesvar (Rumänien) entstanden, lautet die Quellenangabe im Gesangbuch. Als Entstehungsjahr wird 1895 angegeben. Das Lied ist in der „Stabat Mater“-Strophenform abgefasst und kann daher zusätzlich zur überlieferten Melodie auch nach „Christi Mutter stand mit Schmerzen“ gesungen werden.
Den Gebetsrufen und Liedstrophen der einzelnen Kreuzwegstationen hat P. Tassilo Linolschnitte der Künstlerin Lydia Wassner-Hauser beigegeben, sodass jede Station auf einer Doppelseite präsentiert wird. Die freischaffenden Künstlerin aus Nußbach betont, dass sie mit ihren Arbeiten das Geschehen des Kreuzwegs nicht beschönigen, aber das Kreuz und die Menschen am Weg doch zu Hoffnungsträger/innen machen will: wie z. B. Maria oder Simon.
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