Christian Landl ist Diakon und Seelsorger in den Pfarrgemeinden Schörfling, Weyregg und Steinbach am Attersee.
Der neue Vertrag brachte bedeutende Änderungen im Dienst- und Besoldungsrecht der Mitarbeitenden. Neue Mitarbeitende erhielten in dem neuen System anfangs höhere Einstiegsgehälter, während die Einkommenskurve im Verlauf des Berufslebens abgeflacht wurde. Diözesanökonom Josef Wöckinger rechnete zwar mit steigender Belastung für das Budget, doch langfristig sollten die Personalkosten deutlich sinken. Zudem verbesserte die Diözese Linz die Familienförderung vor 25 Jahren durch den neuen Kollektivvertrag deutlich. Eine zentrale Veränderung betraf die Arbeitszeit: Ab 2001 sollte eine einheitliche Wochenarbeitszeit von 37,5 Stunden gelten. Vor allem an dieser Arbeitszeitverkürzung für Laienmitarbeiter wurde Kritik geäußert, da einzelne Seelsorger den hohen Zeitbedarf für die Betreuung anführten und Bedenken wegen eines möglichen „Imageverlusts“ äußerten. Insgesamt wurde das Vertragswerk jedoch als Fortschritt im sozialen Dialog gelobt. „Ein guter Wurf“, sagte etwa Gewerkschaftspräsident Fritz Neugebauer zum neuen Kollektivvertrag.
Vor 25 Jahren startete auch Zarko Prskalo, heutiger Pfarrer von Urfahr-St. Junia, als Jugendseelsorger der Diözese Linz. Er war damals 31 Jahre alt und 1989 aus Bosnien nach Linz gekommen. Zuvor hatte er drei Jahre lang in St. Georgen an der Gusen als Diakon und Kaplan gewirkt. Die Kirchenzeitung fragte ihn, welche Ideen er für seine neue Aufgabe habe. „Ich möchte vor allem das Bewusstsein schaffen, dass Jugendliche ein Teil der Gesellschaft sind. Die Jugendlichen und die Erwachsenen sollen sehen, dass man mit der Jugend rechnen muss, sie ernst nehmen und vorbereiten muss auf die Aufgaben, die auf sie zukommen.“
Christian Landl ist Diakon und Seelsorger in den Pfarrgemeinden Schörfling, Weyregg und Steinbach am Attersee.
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