Die Lebensbilanz vorlegen
Wort zur 2. Lesung_
Mira Stare ist promovierte Bibelwissenschaftlerin an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Innsbruck und Pfarrkuratorin.
Führung durch Bischofswohnung
Zwölf Kinder besuchten den Linzer Bischof
KIRCHE_OÖ
© Archiv
Auf Einladung der Kirchenzeitung waren zwölf Kinder in den Bischofshof gekommen, um dort ihren „neuen“ Bischof kennenzulernen. Ludwig Schwarz hatte erst wenige Wochen zuvor das Amt in der Diözese Linz übernommen. Die Kinder hatten sich wie angehende Journalist:innen Fragen überlegt. „Ich bin gerne nach Linz gekommen – und besonders freut es mich, wenn Kinder zu mir kommen“, begrüsste der Bischof die Burschen und Mädchen. Im Sitzungszimmer stellten sich die Kinder vor und überreichten dem Bischof ihre Geschenke: Fast alles war selbst gebastelt, gemalt und gedichtet. Nach der Fragestunde führte der Bischof seine jungen Besucher:innen noch durch seine Wohnung, die Kapelle und den bischöflichen Garten. „Und wie immer bei so einmaligen Erlebnissen verging die Zeit wie im Flug! Um 17.30 Uhr verabschiedeten wir uns – bis zum nächsten Mal!“, schrieb die Kirchenzeitung.
Zudem stellte die Kirchenzeitung das Jugendzentrum j@m vor. Dieses war aus einer anderen Einrichtung entstanden: dem offenen Jugendtreff „grüne Wildsau“. Aufgrund des immer größer werdenden Zulaufs hatten Pfarre und Stift im Jahr 2000 entschieden, dem Jugendtreff passende Räume zur Verfügung zu stellen. Jeden zweiten Samstag im Monat lud die „grüne Wildsau“ Jugendliche aus ganz Kremsmünster zur Freizeitgestaltung.
„Das Schmuckkästchen im „J@m“ ist zweifellos ein Proberaum mit Tonstudio für professionelle Aufnahmen. Das ist das Reich von Mag.
P. Johannes Czempirek, der mit einem Team von etwa 20 Musiker/innen einmal im Monat eine Jugendmesse gestaltet“, berichtete die Kirchenzeitung. Die musizierenden Jugendlichen waren es auch, die dem j@m seinen Namen gaben: denn „to jam“ heißt im Englischen „frei improvisieren“.