Wort zum Sonntag
Er enthält auf knapp einem Kilometer dieselben Impulse wie der inzwischen weithin bekannte lange Johannesweg mit seinen vier Tagesetappen durch die Mühlviertler Alm. Wer mit offenen Augen und Sinnen auf dem Johannesweg durch die Gemeinden der Mühlviertler Alm wandert und Natur und Kultur an sich heranlässt, erfährt den Weg als stärkend, oft sogar als heilsam. Das ist die Rückmeldung vieler Wandernden, die den Hautfacharzt Johannes Neuhofer natürlich sehr freut. Denn genau deswegen hat er diesen Weg vor neun Jahren initiiert. Dieser ist inzwischen zu einem Highlight geworden. Für alle jene, die nicht den weiten Weg auf sich nehmen können oder wollen, hat Neuhofer vor kurzem in unmittelbarer Nähe seines „Johanneshofes“ in Naarn den Johannesweg zu Laab angelegt. Auf knapp einem Kilometer führt ein breiter Pfad durch einen Wald. Entlang der völlig ebenen Strecke finden sich wie am großen Johannesweg zwölf Säulen mit Impulsen zu Themen wie Geduld, Humor, Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft. „Ich möchte, dass die Menschen mit den Grundwerten des Lebens in Beziehung kommen und beim Spaziergang ihre inneren Batterien wieder aufladen können“, betont Neuhofer.“
Bildtext: Es lohnt sich, den Spaziergang am Johannesweg mit dem Besuch der Wallfahrtskirche Maria Laab zu verbinden. Im Zentrum des Hochaltars befindet sich das Gnadenbild, das um 1520 entstand und die Krönung Mariens zeigt. Die mit Ausnahme des Gnadenbildes einheitliche Ausstattung im neuromanischen Stil (1900/1) schafft eine beeindruckende Atmosphäre.
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Birgit Kubik, 268. Turmeremitin, berichtet von ihren Erfahrungen in der Türmerstube im Mariendom Linz. >>
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