Redaktion der KIRCHENZEITUNG
Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
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Auch: Bischofswort. Bischöfliches Schreiben mit Erläuterungen zu Fragen des Lebens und des Glaubens, in der Regel an die Gläubigen gerichtet.
Mitglied einer nichtklösterlichen kirchlichen Gemeinschaft, z.B. eines Stifts- oder Domkapitels.
Priester, der dem Pfarrer als Helfer und Vertreter zur Seite steht.
Nach dem Papst höchster Würdenträger in der katholischen Kirche. Kardinäle stehen dem Papst bei der Leitung der Weltkirche zur Seite und sind zumeist auch (Erz-)Bischöfe. Seit 1179 haben die Kardinäle das ausschließliche Recht der Papstwahl. Sie tragen (kardinals)rote Amtstracht.
Liturgisches Obergewand der katholischen Priester.
Griech. katechein heißt ,mündlich unterrichten'. Katechese bezeichnet die Vermittlung der christlichen Botschaft. Zusammengefasst wird die christliche Botschaft im Katechismus.
Mit Konsistorium wird die Versammlung aller Kardinäle bezeichnet, die vom Papst einberufen und von ihm geleitet wird (von lat. consistere = zusammenstehen). Ebenso wird das engste Beratundgremium eines Bischofs als Konsistorium bezeichnet.
Die Versammlung von Mönchen eines Klosters, häufig auch Kapitel genannt.
Allgem. die beratende Versammlung eines kollegialen Leitungsorgans. In der Katholi-schen Kirche die einberufene Bischofsversammlung als nicht ständiges Organ der Kirchenleitung. Ein Ökumenisches Konzil vertritt die Gesamtkirche. Bischofssynoden können zwischen den in großen Abständen tagenden Ökumenischen Konzilien ein Er-satz darstellen.
(griech. ,versteckt') Das Untergeschoß in einer Kirche, besonders in romanischer Zeit.
Griech. Kyrios Herr findet sich in dem liturgischen Ruf "Kyrie eleison" Herr, erbarme dich.
Der Mariendom – die größte Kirche Österreichs – wurde zwischen 1862 und 1924 errichtet und prägt als neugotisches Bauwerk mit mehr als 100 kunstvoll gestalteten Gemäldefenstern das Stadtbild von Linz. Er ist Landes- und Diözesankirche und damit ein wichtiger Ort des Glaubens und der Seelsorge.
Darüber hinaus stellt der Mariendom eine wichtige historische Kulturstätte dar und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Veranstaltungsort entwickelt. Als oberösterreichisches Wahrzeichen strahlt der Mariendom weit über Linz hinaus.
In mehren Pfarrgemeinden, die zu einem Seelsorgebereich zusammengeschlossen sind, Bezeichnung des Priesters, der in seiner Person die Leitungsaufgabe wahrnimmt. Moderator ist auch ein Priester, der etwa ein Seelsorgeteam in der Leitung einer Pfarre begleitet.
(griech.-lat. ,Einsiedler') Mensch, der aus religiösen Gründen als Einsiedler oder in Klostergemeinschaft ein asketisches Leben führt, das Besitz-, Ehelosigkeit und Gehorsam fordert. Mönche gehören in der Regel Orden an. Anrede bei Mönchen, die auch Priester sind: Pater . (Vorname, bei Jesuiten Nachname), ansonsten: Frater oder Bruder . (Vorname).
(ital. ,mein Herr') 'Kaplan Seiner Heiligkeit', ein auf Vorschlag des Bischofs vom Papst verliehener Ehrentitel hoher Geistlicher.
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