Konrad Enzenhofer freut sich, dass sein Namenspatron gütig und hilfsbereit war. (Namenstag am 21. April)
Ausgabe: 2014/16, Konrad, Altötting
15.04.2014
- Konrad Enzenhofer
Mein Namenspatron wurde 1934 heiliggesprochen. Von den Feierlichkeiten damals in Altötting haben meine Eltern, besonders meine Mutter, sicherlich gelesen. Das dürfte der Beweggrund gewesen sein, mir als viertem Kind den Namen Konrad zu geben und damit ihn zu meinem Schutzheiligen. Ich selbst war schon einige Male in Altötting beim Grab des Heiligen und freu mich, dass ich so einen gütigen und hilfsbereiten Namenspatron habe. Der hl. Konrad von Parzham (1818 bis 1894), mit bürgerlichem Namen Johann Birndorfer, arbeitete zunächst am elterlichen Bauernhof in Parzham in Niederbayern. Mit 31 Jahren wurde er Kapuziner-Laienbruder im Kloster St. Anna in Altötting. Bruder Konrad machte 41 Jahre lang Dienst an der Pforte im Kloster. Es heißt: Er war ein Mann tiefsten Gebetslebens und zugleich von aufopfernder Hilfsbereitschaft. Besonders verehrte er die hl. Eucharistie und die Gottesmutter. Leider entfällt der liturgische Gedenktag manchmal in der Karwoche oder wie heuer am Ostermontag.