Mit Gesamtkosten von 1,5 Millionen Schilling wurde heuer die Maria Bründl Kapelle gründlich renoviert. Durch freiwillige Arbeitsleistungen von Pfarrangehörigen konnten die Kosten bedeutend gesenkt werden. Im Rahmen der Dekanatsfamilienwallfahrt im vergangenen September wurde die Kapelle von Diözesanbischof Maximilian Aichern gesegnet.Die Geschichte dieses örtlichen Marienheiligtums geht auf ein Marterl zurück, das eine Frau, die durch das Wasser geheilt wurde, um 1660 errichten hat lassen. Etwa 1690 wurde dann die heutige Kapelle errichtet, in der sich einst sogar eine Orgel befand.Der „Maria Bründl Kreuzweg“ wurde 1880 errichtet. Heuer, im Jahr des 300-Jahr-Jubiläums der Pfarre, wurde der „Maria Bründl Meditationsweg“ eröffnet. Er beginnt beim Kirchenhäusl-Museum in St. Oswald.Die Bründlquelle entspringt rechts vom Altar und kommt aus großer Tiefe. Das Wasser ist radioaktiv, wurde wiederholt wissenschaftlich untersucht und als akratische Heilquelle anerkannt.