Die Idee rund 30 Einzelausstellungen in einer Region zu einer einzigen Landesausstellung zusammenzufassen erwies sich als voller Publikumserfolg. Mit mehr als einer halben Million verkaufter Eintrittskarten ging Anfang November die diesjährige oö. Landesausstellung „Land der Hämmer - Heimat Eisenwurzen“ zu Ende.133.535 Eintritte entfielen davon allein auf die Hauptausstellung in Weyer. Die vielen Einzelausstellungen zwischen Enns, Windischgarsten und Laussa hatten freilich auch unter der gegenseitigen Konkurrenz zu leiden. Und da war wohl die Wildererausstellung in St.Pankraz oder das Autowerk in Steyr publikumswirksamer als die Stiftsausstellung in Garsten. Noch keine Landesausstellung bisher wurde so von einer ganzen Region des Landes und deren Bevölkerung mitgetragen und noch keine hatte eine derart intensive Unterstützung durch Zeitungen und Rundfunk.Im Zweijahresrhythmus folgen die nächsten Landesausstellungen. Die Themen: „Mythos Zeit“ (Wels 2000), „Feste Feiern“ (Waldhausen 2002), „Oberösterreich und Bayern - Nachbarn am Inn“ (Schärding, Reichersberg, Neuhaus und Passau 2004). Zum Thema „Wert des Lebens“ wird für das Jahr 2001 auch eine Sonderausstellung im Schloß Hartheim bei Alkoven geplant.