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Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde

Seire Gott - der Vater (2)
Ausgabe: 1999/15, Gott - der Vater (2)
13.04.1999
- Dr. Josef Schicho
Wir verdanken unser Dasein nicht uns selber. Es wurde uns von den Eltern weitergegeben. Auch die gesamte Welt ist ein Ablauf von Ursachen und Wirkungen. Die letzten Gründe, etwa woher die Welt überhaupt ist und worin ihr Sinn liegt, können von der wissenschaftlichen Forschung nicht beantwortet werden. Eine Antwort bieten die Religionen an. Sie sehen in allem, was es gibt, in der materiellen und geistigen Welt, ein Werk Gottes, den sie als letzte Ursache allen Seins verehren. Gott als Schöpfer des Himmels und der Erde ist auch für den christlichen Glauben eine zentrale Aussage. Für uns ist die letzte Ursache allen Seins der Wille und die Liebe Gottes. Dabei will und kann die Religion nicht erklären, wie alles vor sich gegangen ist. Aber wir halten fest, daß Gott es ist, in dem unser Sinn und unser Ursprung liegen.

Kein Gegensatz zur Wissenschaft
Es gab in der Geschichte der Kirche manche Auseinandersetzungen hinsichtlich des Schöpfungswerkes. Eine der Ursachen dafür war, daß man aus der Bibel auch naturwissenschaftliche Informationen herauslesen wollte. Man übersah, daß die biblischen Verfasser als Kinder ihrer Zeit einfach die bestehenden Vorstellungen übernahmen. Ihnen ging es um die religiöse Erfahrung und Botschaft. Heute ist uns klar, daß zwischen Wissenschaft und Glaube kein Gegensatz besteht und daß es für einen gläubigen Menschen kein Problem darstellt, eine Entwicklung der Welt und des Menschen (Evolution) anzunehmen, wie es die wissenschaftliche Forschung und Theorie darstellt.

Auf Christus hin
Die biblische Botschaft über die Schöpfung der Welt durch Gott und die daraus abgeleitete Lehre der Kirche zeigen uns nicht nur, daß letztlich Gott hinter allem steht. Sie verkünden auch, daß trotz eines bestehenden Risses in der Welt, trotz Katastrophen, Haß, Elend und Tod alles von Gott als gut erschaffen wurde. Die Schöpfung, so glauben wir, ist auf eine letzte Vollendung durch Gott ausgerichtet, auch wenn bisweilen das Negative scheinbar die Oberhand gewinnt.Das Neue Testament enthält hinsichtlich der Schöpfung noch eine wesentliche Aussage: Nicht nur Gott, der Vater, ist Schöpfer des Himmels und der Erde. Im Johannesevangelium (1, 3) und an Stellen in Paulusbriefen wird hervorgehoben, daß durch das Wort, die zweite göttliche Person, alles geworden ist. Im Kolosserbrief heißt es (1, 16): „In ihm (Jesus Christus) wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Fürsten und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.“ Hier hat die Vorstellung eines Teilhard de Chardin ihre Begründung, daß es nämlich einen „Punkt Omega“ gibt, auf den alle Evolution (Entwicklung) hingeht und der in Jesus Christus besteht. Ebenso ist der Geist Gottes, der alles neu schafft, eng mit dem Schöpfungswerk verbunden.Weil Gott hinter der gesamten Schöpfung steht und weil sie für unser Leben und das Leben der künftigen Generationen eine so große Bedeutung hat, tragen wir der Welt gegenüber eine entscheidende Verantwortung. Wir sind nicht die Herren der Natur, sondern die Pfleger, die davon leben. Wer an Gott den Schöpfer glaubt, kann nicht eine Haltung „Hinter mir die Sintflut“ an den Tag legen.

Unsere Verantwortung
Die Verantwortung beginnt bei uns selber. Zu den großen Gütern, um die wir uns kümmern müssen, gehören das Leben und die Gesundheit. Deshalb setzen wir uns mit allen Kräften für den Schutz der Ungeborenen und der Kranken ein, ebenso auch für den Frieden und den Abbau der Kriegsursachen. Das Leben und vor allem ein menschenwürdiges Leben haben Voraussetzungen. Ganz aktuell sind dabei heute eine gerechte Wirtschaftsordnung – auch weltweit –, Schutz der Umwelt sowie verantwortlicher Umgang mit Rohstoffen und Energien. Gott hat die Welt so geschaffen, daß sie sich weiterentwickelt. Es gibt dabei die erschreckende Freiheit, Gott entgegen zu arbeiten, seine Schöpfung zu zerstören. Es liegt wesentlich auch an uns, wie die Zukunft wird.

Randbemerkungen
Dank und Freude
„Auch ich kann mich über die Schönheit und die großartige Vielfalt in der Welt freuen“, meinte in einer Diskussion ein Atheist. „Ich bedauere es aber manchmal, daß ich niemanden habe, dem ich dafür danken kann.“ Es ist wie bei einem schönen Blumenstrauß, den wir bekommen: Wenn wir wissen, woher er kommt und wenn wir dem Spender unsere Freude und unseren Dank sagen können, ist unsere Erfüllung noch größer.

Buch Gottes
Von Galilei stammt das Wort, daß die Natur ein „Buch Gottes“ ist. Und ein Dichter (Whiteman) schrieb: „Das grüne Gras ist ein duftendes Taschentuch Gottes mit seinen Initialen, um uns an ihn zu erinnern ...“. Ernesto Cardenal meinte: „Die ganze Schöpfung ist die Schönschrift Gottes. Überall sind Zeichen, die uns Botschaften übermitteln. Wir müssen nur verstehen, sie zu lesen.“

Geburtswehen
Eine wichtige Aussage über die Schöpfung und ihre Widersprüchlichkeit finden wir im Römerbrief (8, 20–22): Die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen, aber gleichzeitig gab ihr Gott Hoffnung … Wir wissen, daß die gesamte Schöpfung seufzt und in Geburtswehen liegt.
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