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„Sind das wirklich alles Ihre?“

Alexandra und Thomas haben drei Töchter und einem Sohn im Alter von 10 bis 19 Jahren. Der Kinderreichtum führt bisweilen zu erstaunten Reaktionen. Doch, wie ist es wirklich, das Leben als Großfamilie? Aus der Serie "Familienleben meistern" zur Familiensynode, Teil 3 von 6.
Ausgabe: 2015/40, Familiensynode, kinderreich, Familie, Kinder
30.09.2015
- Dietmar Steinmair
© Katholische Kirche Vorarlberg / Patricia Begle
Unser Gespräch findet mitten am Vormittag statt, da ist es am ruhigsten im Haus Gabriel-Huber in Schlins, Vorarlberg. Die Kinder Konstantin (10) und Susannah (14) sind natürlich in der Schule, Leah (16) ist gerade in Kärnten auf Praktikum und Hannah (19) bei ihrem Ferialjob. Ihre Eltern, Alexandra Gabriel-Huber und ihr Mann Thomas Gabriel, sind daheim. Sie arbeitet Teilzeit als Krankenschwester, er als Polizist und hatte grad Nachtdienst: „Die Flexibilität in unseren Jobs kommt uns mit unseren Vieren sehr entgegen.“

Großfamilie mit Netz


Als Alexandra und Thomas heirateten, wünschten sie sich drei Kinder. Vier sind es geworden. Und sie sind glücklich damit. „Klar, mit vier Kindern kann man sich manche Dinge nicht leisten“, sagt Thomas, „aber die Frage ist: Was ist einem wichtig?“ Die Erziehungsaufgaben und die Organisationsfragen müssen bei sechs Familienmitgliedern gut verteilt werden. Aber rund um die „Kernfamilie“ gibt es ein großes Netzwerk von Unterstützern: die vier „begeisterten“ Großeltern wohnen ebenfalls in Schlins. Als die Kinder kleiner waren, sprangen Freunde ein, „auch wenn es nicht immer so leicht war, einen Babysitter für gleich vier zu finden“, so Alexandra. Selbst Hündin Mara hat ihre Rolle: Wenn die Kinder mal aneinandergeraten und die Stimmen lauter werden, geht sie bellend dazwischen. Nachbarskinder gehen ein und aus bei den Gabriels, am Mittagstisch sitzen dann auch mal acht Kinder, wenn die eigenen andere mitbringen, angekündigt oder auch nicht.
Viele Kinder bedeuten, dass sie sich auch gegenseitig erziehen, aufeinander aufpassen, Verantwortung übernehmen, vor allem: selbständig sind. Beim Essen etwa greift jeder selbst zu, es ginge auch nicht anders, so Alexandra.
Im Schwimmbad sind die Gabriels mit ihren Vieren schneller umgezogen als manche andere Eltern mit einem Sprössling. Obwohl die Gabriels zwei Bäder haben, steht eines der Kinder freiwillig schon um halb sechs auf, um die Morgentoilette in Ruhe erledigen zu können.

Kinderfreundliche Gesellschaft?


„Natürlich ist es eine Herausforderung, allen möglichst gleich gerecht zu werden, denn jedes unserer Kinder ist anders, hat einen eigenen Charakter“, sagt Thomas. Und Alexandra fügt hinzu: „Über die Jahre wird man auch gelassener. Beim vierten Kind weißt du einfach schon, wie manche Dinge laufen werden.“ Die Gesellschaft hierzulande halten die Eltern übrigens für nicht ausgesprochen kinderfreundlich. Thomas stellte vor vielen Jahren an die Gemeinde ein Ansuchen um Förderung für Fahrrad-Kinder-Anhänger – die es vorher nicht gab – und brachte Argumente für das Stehenlassen des Pkws, etwa beim Einkauf, ins Spiel. Die Gemeinde hat positiv reagiert, heute ist diese Förderung selbstverständlich.
Doch auch der Staat könne mehr dafür tun, damit Familien mehrere Kinder haben wollen. „Hausfrau sein, das müsste doch als Beruf an sich anerkannt sein, etwa im Hinblick auf die Pensionsanrechnung“, sagt Thomas. Wobei Alexandra immer gerne gearbeitet hat, auch um rauszukommen. Ein weiteres Beispiel sei der Musikunterricht. Bei vier Kindern werde das wirklich schwierig, aber auch unabhängig davon müsse das mehr unterstützt werden. Ein weiterer Vorschlag: Familien mit vielen Kindern sollten für manche Dinge weniger Mehrwertsteuer bezahlen. Bei der Unterstützung durch die Gesellschaft geht es aber längst nicht nur um finanzielle Fragen. „In unserer Umgebung gibt’s keinen wirklich guten und ausreichend großen Spielplatz“, weist Thomas auf Verbesserungsbedarf hin. Oft genug bekamen die Eltern an Eintrittskassen die Frage zu hören: „Sind das wirklich alles Ihre?“ Oder auch den Kommentar: „Und, gibt’s andere Hobbys auch noch?“

Zwei plus vier


Kommt man als Paar bei so vielen Kindern eigentlich noch vor? „So wie heute Vormittag können wir immer wieder den Luxus genießen, zusammen in Ruhe einen Kaffee trinken zu gehen. Oder zu spazieren“, sagt Alexandra. Für sich selbst finden sie zwar wenig, aber ausreichend Zeit zu zweit. Vor einiger Zeit hatten sie, erstmals seit vielen Jahren, gemeinsam ein Wellness-Wochenende verbracht. Das nächste Mal nahmen sie die Kinder aber gleich wieder mit.
„Als mein Mann unsere Tochter zum Praktikum nach Kärnten brachte, fuhren zwei Kinder mit. Ich war mit ­einer Tochter ein Wochenende allein zu Hause. Das ­fühlte sich fast schon seltsam an“, erzählt Alexandra. Alle an ­einem Tisch – so wird die Familie Gabriel-Huber wohl erst wieder in zwei Monaten zusammensitzen.

Familiensynode


„Sind das wirklich alles Ihre?“ Die Reaktionen auf ­kinderreiche Familien in der Gesellschaft ­reichen zuweilen von Verwun­derung bis Unverständnis.
Diesen Umstand beklagt auch der vorbereitende Text (Linea­menta) der heurigen ­Synode, wo es heißt: „Es ist nicht schwer, festzustellen, dass sich eine ­Mentalität ausbreitet, welche die Weitergabe des Lebens auf eine Variable in der Planung ­eines Einzelnen oder eines ­Paares verkürzt. Die wirtschaft­lichen Faktoren üben manchmal ein entscheidendes Gewicht aus und tragen zum starken Geburtenrückgang bei, der das ­soziale Netzwerk schwächt, die Beziehungen unter den Generationen beeinträchtigt und den Blick in die Zukunft unsicher macht. Die Offenheit für das Leben ist ein Erfordernis, das der ehe­lichen Liebe innewohnt.“

Kinderreiche Familien


Letzteres gelte es schon in der Ehevorbereitung zu ­beachten: „Brautleute sollen zu der grundlegenden Haltung ermutigt ­werden, Kinder als ein großes Geschenk anzunehmen.“
In mehreren Synodendokumenten wird auf die Enzyklika „Humanae vitae“ (1968) ­verwiesen. Dort steht zum Beispiel: „Im Hinblick schließlich auf die ­gesundheitliche, wirtschaftliche, seelische und soziale ­Situation bedeutet verantwortungsbewusste Elternschaft, dass man entweder, nach klug abwägender Überlegung, sich hochherzig zu einem größeren ­Kinderreichtum entschließt, oder bei ernsten Gründen und unter Beobachtung des Sittengesetzes zur Entscheidung kommt, zeitweise oder dauernd auf weitere Kinder zu verzichten.“ Familienlebenmeistern
Eine Serie zur Familiensynode
Teil 3 von 6
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