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Schwein haben

Was kommt auf den Tisch – Billiges oder Gutes?
Ausgabe: 2001/05, Seidl, Landwirtschaft, BSE
30.01.2001
- Ernst Gansinger
„Mit dem Preis wird geschleudert, um die Konsumenten in die Märkte zu ziehen. Dazu dient unser Schweinefleisch“, sagt die Bäuerin Christine Seidl. Die Folgen aber bedenken Konsumenten kaum.

Bauchfleisch, das Kilo um 35 Schilling. Da heißts zugreifen! Und nicht nachdenken, warum es so billig sein kann und was der Preis für die Produzenten bedeutet: Billigstfleisch von ausländischen Viehfabriken drängt nach Österreich (bei Schweinefleisch kommt mehr als ein Viertel aus dem Ausland). Kleinbetriebe haben immer weniger Chance; zudem sind die Qualitätsanforderungen bei uns höher. Die EU hat noch keine einheitlichen Standards, zum Beispiel bei der Verabreichung von Antibiotika an Schweine. Die unter höheren Standards produzierenden österreichischen Bauern sind daher auf das Bewusstsein der Konsumenten angewiesen, dass jene beim Kauf etwa auf das AMA-Gütesiegel achten oder auf die Bio-Kennzeichnung. Doch das stärkste Kauf- Motiv ist oft der Preis ...

Christine und Bernhard Seidl führen in Wildenau, Bezirk Braunau, einen Schweinemast-Betrieb. Etwa 500 Schweine stehen im Stall.
Christine Seidl ist zudem in den Schulen des Bezirkes und als Seminarbäuerin im Einsatz. Ihre Themen: Lebensmittelkennzeichnung und Kochkurse. Ernährungsgepflogenheiten berühren sie also dreifach: als produzierende Bäuerin, als Mutter von zwei Kindern und Verantwortliche für den Tisch der sechsköpfigen Familie sowie als Beraterin für ausgewogene Ernährung.

Nach der Saison, heimisch abwechslungsreich ernähren

Die BSE-Angst und die Diskussion um verbotene Medikamentierung bei Schweinen bringen die Bauern unter Druck. Es werden Einzelfälle medial zu einem Gesamt-Problem aufgebauscht. Und es kommt obendrein auch kaum durch, wenn sich bei einem vom Verdacht an die Öffentlichkeit gezerrten Betrieb die Anschuldigungen als falsch herausgestellt haben. – Medien als Vorverurteiler.
Entängstigen ist der Rat an die Konsumenten. Das setzt Wissen voraus und die Bereitschaft, sich kundig zu machen, was man isst. „Bei uns kommt alles auf den Tisch“, sagt Christine Seidl. „Ich achte auf eine gute Mischung. Die Abwechslung ist wichtig. Es gibt nicht nur Fleisch, wir essen auch Fisch und viel Gemüse.“ Und es sind heimische Produkte mit wenig Transport-Kilometern. Bei Fertiggerichten gibt der Konsument die Verantwortung ab, bedauert Frau Seidl. Produzenten und Handel sollen für Transparenz sorgen, der Konsument soll informiert sein und Gütezeichen beachten. Der sorglose Griff zu Fertiggerichten müsste die Konsumenten viel mehr nachdenklich machen. Geschmacksverstärker, E-Nummern, viele Kalorien – das alles wird gedankenlos gegessen. „Der Bezug fehlt, was natürlich ist.“ Wer fragt sich, was in den Pringles drinnen ist ...?

Spaghetti Carbonara

Christine Seidl macht bei ihren Schuleinsätzen gerne ein Vergleichskochen mit Spaghetti Carbonara. Die einen machen das Fertiggericht gar, die anderen kochen mit frischen Zutaten: Man merkt den Unterschied. Wobei Kinder, die an Fertiggerichte gewöhnt sind, von den Geschmacksverstärkern schon geschmacklich „umerzogen“ sind.
„Will ich eine bäuerlich strukturierte Landwirtschaft, muss ich den bäuerlichen Betrieb lebensfähig erhalten“, sagt das Ehepaar Seidl. Die Politik und der Konsument müssen sich klar sein, dass man Qualitäts-Fleisch nicht zu Billigstpreisen haben kann.
Kritik an den Bauern kommt oft von Unwissenden. Sie verwechseln etwa Zucht- und Mastbetriebe und reden vom Hormoneinsatz in Mastbetrieben. Den gibt es nur in der Zucht. Und fast wird es schon als Verbrechen hingestellt, wenn man Krankheiten in Zusammenarbeit mit dem Tierarzt medikamentös behandelt. Auch Tiere können krank werden und sind heilbar.
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