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Bedürfnis nach Mystik

Gregorianische Gesänge erfreuen sich seit einiger Zeit großer Beliebtheit
Ausgabe: 2003/43, Mystik, Gregorianik,
21.10.2003
- Julia Alletsgruber/elle
Bedeutet der profane Gregorianikboom der letzten Jahre eine Rückkehr zur Religion? Ursula Hingerl untersucht in ihrer Diplomarbeit Ursachen und Hintergründe dieser neuen „Modeerscheinung“.

Die „Officium“-CD mit Jan Garbarek und dem Hilliard Ensemble hat vor etlichen Jahren Scharen von Religionslehrern und Theologiestudierenden in die Musikfachgeschäfte getrieben. Choräle von zartem Saxophon umspielt ertönten – und das nicht nur im Religionsunterricht. „Mit Gesängen der Stille zum Erfolg? – Hintergründe des profanen Gregorianikbooms der letzten 15 Jahre und seine Herausforderung für die Kirchenmusik“– so lautet der Titel der Arbeit, die Ursula Hingerl im Fach Liturgiewissenschaften verfasst hat. Dem Musik-Phänomen wird damit wissenschaftlich zu Leibe gerückt. Die Theologin sucht nach Gründen für das starke Interesse, das Gregorianischen Chorälen in letzter Zeit von außerkirchlicher Seite her zukommt.

Dabei kommt diese Musik im kirchlichen Bereich heute vielfach nur noch bei Andachten und in Klöstern zum Einsatz. Auf die Frage, warum sich die Choräle dennoch eines so regen Zuspruchs erfreuen, hat Hingerl verschiedene Antworten gefunden.Das neue Publikum dieser Musik ist nicht unbedingt religiös. Vor allem im Zusammenhang mit der New-Age- und Esoterikwelle greift man gern auf Gregorianik zurück. Sie wird dabei aber nicht als liturgische Musik betrachtet.

Rock und Meditation

Viele schätzen ganz einfach die Klangmischung, das feierliche, sakrale Element, und wollen mit den Gregorianischen Chorälen eine allgemein religiöse Stimmung erzeugen. Oft wird zu dieser Musik auch meditiert.
Die Gesänge der Mönche von Silos, 1994 auf CD erschienen, waren ein großer kommerzieller Erfolg. Die Plattenfirma Sony gewann mit Papst Johannes Paul II. einen prominenten Vorsänger und hat vor einigen Jahren, einen von ihm rezitierten Choral mit einem Klangteppich unterlegen lassen. Die Rockgruppe Enigma verarbeitete in einem 1990 erschienenen Album teilweise authentische Gregorianik und un-terlegten sie mit rhythmischem Beat und Stöhngeräuschen.

Der Gregorianikboom mag aber auch ein Zeichen dafür sein, dass eine verweltlichte Gesellschaft sich nach mehr Spiritualität sehnt. Dies wird auch in der Werbung ersichtlich, wo vermehrt mit religiöser Symbolik gearbeitet wird. Auf der Suche nach Sinn wenden sich die Menschen wieder traditionellen Antworten zu. Aber die Kirche muss sich dessen bewusst sein, dass diese Suche nicht unbedingt eine Rückkehr zur Religion bedeutet. Musik kann prinzipiell eine Transzendenz-Erfahrung ermöglichen, zur religiösen Erfahrung wird sie aber nur, wenn ein gewisses religiöses Grundbewusstsein vorhanden ist. Die neuen Anhänger der Gregorianik suchen in dieser Musik oft ein Gefühl der Gemeinschaft, der Ganzheitlichkeit, wogegen grundsätzlich nichts einzuwenden ist. Wenn sie aber der Flucht vor dem Alltag dienen soll, wird diese Auffassung der gregorianischen Musik problematisch.

Viele wissen gar nicht mehr, woher der Gregorianische Choral stammt, er wird teilweise sogar mit dem Buddhismus in Verbindung gebracht. Das Bewusstsein, dass es sich dabei ursprünglich um vertonten Text handelte und die Worte durch die Melodie lediglich verdeutlicht werden sollten, ist weitgehend verloren gegangen. Auf die eigentlichen Aussagen der Choräle wird kaum mehr geachtet. Hingerls Resümee: Die Kirche sollte offen sein für neue Tendenzen in der Pop-Musik und Toleranz zeigen, gleichzeitig auch den Mut haben, dort zu kritisieren, wo es nötig scheint.

Die Musik dort zu hören, wo sie „live“ erklingt – bei liturgischen Feiern, in Klöstern und in Konzerten – ermöglicht Erfahrungen aus erster Hand. Dazu lädt auch die Kirchenzeitung immer wieder ein.
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