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Ziel: Eine verrückte Politik

„Man muss einen Sinn dafür haben, was gerecht ist“, sagt Judith Sauer
Ausgabe: 2004/23, Sauer Judith, Sauer, ATTAC, Politik, Welt, Frankreich
01.06.2004
- Ernst Gansinger
DCF 1.0
DCF 1.0
ATTAC strebt eine „verrückte Politik“ an, eine Politik, die den neoliberalen Zeitgeist wegrückt, eingenistete Sachzwang-Erklärungen ver-rückt und so frei macht für gerechtere Strukturen.

Judith Sauer, 26jährige Studentin in Wien mit Linzer Wurzeln ist seit zwei Monaten im neunköpfigen Vorstand von ATTAC Österreich. ATTAC klingt nicht zufällig nach Attacke, aber nicht im Sinn von „jemanden attackieren“, sondern im Sinne von „etwas attackieren“. Denn ATTAC sagt der neoliberalen Wortführung unserer Gesellschaft den Kampf an. „Wir geben uns nicht zufrieden mit den Sachzwang-Erklärungen“, sagt Judith Sauer. Viele wirtschafts-politische Entscheidungen werden mit der EU, der WTO oder mit anderen „Unverrückbarkeiten“ erklärt. Der Staat muss sparen und beginnt immer bei den Sozialausgaben. Das soll anders werden, ist das verrückte Ziel der ATTAC-Kampagnen wie der erfolgreichen Stopp GATS-Kampagne. Steuergerechtigkeit, Unterbindung von großangelegter Spekulation, Arbeit vor Kapital (das ist doch eine päpstliche eine kirchliche, eine christliche Botschaft...) sind Voraussetzungen einer gerechteren Welt.

Es begann in Frankreich


ATTAC begann 1997 in Frankreich nach der „Asienkrise“, als Spekulanten ostasiatische Währungen abstürzen ließen, was viele Menschen ins Elend trieb. Mit einem Schlag waren ihre Ersparnisse verschwunden. Eine französische Zeitung hat dies zum Thema gemacht und als Gegenmaßnahme eine Steuer auf Spekulationsgeschäfte gefordert – die weltweit bereits immer deutlicher auch von Politikern unterschiedlicher Parteien diskutierte „Tobin-Steuer“. – Diese Politik braucht ein internationales Netzwerk. Der Artikel war Anstoß zur Gründung von ATTAC.

ATTAC wuchs schnell, trat über die Grenzen. Auch die Ziele wurden erweitert. Es geht um die demokratische Kontrolle der Finanzmärkte, die Entschuldung der armen Länder (Schulden streichen), die Entschärfung des Standort-Wettbewerbs („Investiere in unserm Land, da zahlst du am wenigstens Steuern“) und die Schließung von Steueroasen (auch bei uns: Stiftungs-Recht).

Judith Sauer kommt nicht von einem Wirtschaftsfach. Doch schon in der Familie wurde das Bewusstsein für Gerechtigkeit gefördert und geschärft, für eine Gerechtigkeit aus christlicher Perspektive heraus. Während des Studiums nahm sie bei einer ATTAC- Veranstaltung teil. Sich in die Wirtschaftspolitik einzumischen, nicht nur grundsätzliche Themen zu erörtern, sondern sehr konkrete, etwa Budget- oder Steuerfragen, faszinierte sie. Sie wurde ATTAC-Aktivistin.
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