Die Zahlen sind beeindruckend: In der heurigen Langen Nacht der Kirchen luden neun christliche Konfessionen zu mehr als 430 Veranstaltungen in über 100 Kirchenräume in Oberösterreich. Doch nicht die Menge ist ausschlaggebend. Der wahre Erfolg liegt im Kleinen. Denn jede einzelne Veranstaltung trug den Kern der Langen Nacht in sich: Einander begegnen. Stille gemeinsam erleben, Musik oder einen Vortrag, einen Tanz oder ein Gebet. Und einen Gedanken mit nach Hause nehmen.
Der uns beschenkt. „In der Langen Nacht der Kirchen machen die Kirchen nichts, was sie nicht auch sonst tun“, sagte Gerold Lehner, Superintendent der Evangelischen Kirche A.B. in Oberösterreich, „sie verweisen auf den, von dem sie beschenkt sind.“