Die Augen zumachen, in eine andere Welt eintauchen, sich von der Musik davontragen lassen. Oder: gemeinsam musizieren, aufeinander hören, einmal Solist sein, einmal im Orchester spielen. Mit dem eigenen Instrument lässt sich einiges anstellen!
Der kleine Wolferl war ein Wunderkind. Sein Geigenspiel verzückte die Zuhörerschaft. Mit dem Komponieren begann er schon als Fünfähriger. Und auch seine Schwester Nannerl beeindruckte am Klavier. Nächstes Jahr sind viele Konzerte dem Musikgenie gewidmet. 2006 ist das „Mozartjahr“, denn Wolfgang Amadeus Mozart erblickte am 27. Jänner 1756 das Licht der (Musik-)Welt. Mit vollem Namen heißt er Joannes Chrysostomos Wolfgangus Theophilus (im Lateinischen: Amadeus) Mozart.
Wunderkind hin oder her. Das Wichtigste ist die Freude an der Musik – und am Musikmachen. Sicherlich, das Üben im stillen Kämmerlein ist nicht immer lustig. Aber fast bei jedem Hobby gibt es Durststrecken. Oder nicht? Das gemeinsamen Tröten, Streichen und Blasen entschädigt dann für so manche anstrengende Übungsstunde. Weißt du, wieviele junge Musiker/innen in Oberösterreich z. B. ein Streichinstrument lernen? Fast 3000 Kinder, genau sind es 2994. Über 2000 spielen – so wie „Wolferl“ – die Geige. Und 13 haben sich für die „Viola da Gamba“ entschieden. Weißt du, was sich hinter diesem Instrument verbirgt? Die Auflösung gibt es nächste Woche!
u Und welches Instrument lernst du? Stell’ uns doch dein Cello, deine Posaune . . . vor!