Ausgabe: 2006/06, Denk mal, Briefmarken, Rätsel, Olympia, Olympische Winterspiele, Gansinger
09.02.2006
Es gibt viele Gründe, eine Briefmarke auszugeben. Etwa Gedenktage von Persönlichkeiten oder Anliegen – wie z. B. den Naturschutz – oder besondere Anlässe – zum Beispiel die Olympischen Winterspiele.
Die allererste winterolympische Marke brachten die USA 1932 (Lake Placid) heraus. Sie zeigt einen Abfahrtsläufer. Das Motiv „Abfahrtslauf“ ist offensichtlich für die Briefmarken-Schöpfer zu olympischen Winterzeiten beliebt. Es findet sich sogar mehrmals auf paraguayanischen Briefmarken, 1972 auch auf Marken aus dem Jemen und aus der Mongolei und 1984 auf einer nicaraguanischen Briefmarke. 1968 (Grenoble) hat das Scheichtum Unm al Qiwain einen sieben Motive umfassenden Markensatz herausgebracht, darunter eine Abfahrtslauf-Marke. Auch in Afrika reizt das Thema Wintersport. Niger bildete 1980 einen Langläufer ab, die Zentralafrikanische Republik, ebenfalls 1980, einen Zweierbob. Und erst Österreich! Östereich pflegt natürlich auch den olympischen Markengedanken.
Machen Sie mit: Sie sehen unten vier österreichische Briefmarken zu den Spielen in Innsbruck 1964 und 1976. Welche gehören zu 1976? Wenn Sie uns die richtige Antwort schicken, nehmen Sie an der Verlosung von drei Briefmarken-Alben teil.
- Senden Sie Ihre Antwort bis 17. Februar 2006 an die KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz. E-Mail: office@kirchenzeitung.at.
- Bei der Denk-Aufgabe in Nr. 3 (irrtümlich haben wir zum „Ball der Tiere“ den späten Einsendeschluss 3. Februar veröffentlicht, weshalb wir auch für diese Nummer noch zwei Gewinnerinnen gezogen haben: Martha Kern, Bad Zell, und Christine Doppelbauer, Altschwendt.