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Linzer ist in Indien im Dienste des „göttlichen Bewusstseins“

Der Zivildienst des Linzers Vincent Böhm (20) ist mehr als ungewöhnlich. Im Rahmen eines Entwicklungshilfeprojekts baute er keltische Harfen und Marimbas auf dem indischen Subkontinent.
Ausgabe: 2016/27
05.07.2016
- René Jo. Laglstorfer
©
Kurz nachdem Vincent Böhm die Fachschule für Saiten- und Streichinstrumentenbau an der HTBLA Hallstatt erfolgreich abgeschlossen hatte, machte er sich auf die Suche nach einer geeigneten Zivildienst-Einsatzstelle. „Schon lange davor hatte ich entschieden, statt des Bundesheers einen Zivildienst zu absolvieren, der einfach besser zu mir passt. An meiner Schule habe ich erfahren, dass es eine Möglichkeit gibt, die Wehrpflicht als Instrumentenbauer in Indien abzuleisten“, erzählt Vincent. 

Stadt der Morgenröte


Im August 2015 war es dann soweit: Der junge Linzer konnte nach intensiver Vorbereitung und Mitarbeit im Verein Österreichischer Auslandsdienst einen Zivilersatzdienst im südindischen Auroville antreten. Die internationale Stadt wird seit 1966 von den Vereinten Nationen unterstützt und zählt mehr als 2000 Einwohner aus rund 40 verschiedenen Ländern. In der Gründungscharta steht, dass Auroville, übersetzt die „Stadt der Morgenröte“, der ganzen Menschheit gehört: „Um in Auroville zu leben, muss man bereit sein, dem göttlichen Bewusstsein zu dienen.“ Für Vincent, der sich selbst als spirituell bezeichnet, ist Auroville ein Ort, der unabhängig von Religion und Nationalität neue Formen des sozialen und wirtschaftlichen Zusammenlebens ausprobiert. Seine Einsatzstelle, die „Aurovillian Village Action Group“ (AVAG) ist ein Verein, welcher der tamilischen Dorfbevölkerung ein Bildungs- und Austauschangebot bietet. Ein Projekt davon ist die Instrumentenbau-Werkstatt „Svaram“, die 2003 vom Österreicher Alfred Christian Hammer, auch Aurelio genannt, gegründet wurde. Hammer lebt seit 1985 in Auroville und beschäftigt mit seinem Projekt mittlerweile 33 einheimische Mitarbeiter aus drei verschiedenen Kasten – also Gesellschaftsschichten – sowie seit 2008 bereits den neunten Zivildiener aus Österreich.

Vincent machte sich Druck


„Als den ersten ausgebildeten Instrumentenbauer in Auroville hat mich mein Betreuer Aurelio dem Team erwartungsvoll angekündigt. Damit hatte ich anfangs zu kämpfen, da ich außerhalb meiner Schulzeit nur wenig praktische Arbeitserfahrung im Instrumentenbau sammeln konnte und ich mich anfangs meiner Verantwortung im Projekt nicht gewachsen fühlte. Nach kurzer Zeit hat sich dieser Druck gelegt. Ich habe einen Weg gefunden, mich einzubringen und mein Wissen zu teilen“, erzählt Vincent. Zu seinen Aufgaben gehört es, die selbst gebauten Musikins­trumente technologisch zu verbessern und auch selbst Einzelstücke von Hand zu fertigen. Darüber hinaus ist er für die Freiwilligenbetreuung im Projekt mitverantwortlich. So hat er beispielsweise mit einer österreichischen Besucherin eine keltische Harfe sowie mit einer schwedischen Musikerin zwei Marimbas gebaut, die einem Xylophon ähneln.
Am meisten Spaß macht dem Oberösterreicher in Indien die Arbeit in der Werkstatt und im Team, das nicht nur fair bezahlt wird, sondern auch eine Ausbildung im musikalischen und handwerklichen Bereich erhält. Dabei kann ihnen Vincent sein, am Hallstätter See erworbenes Fachwissen in Kursen weitergeben. 

Aug in Aug mit Skorpionen


Bestimmt gibt es auch Überraschungen, wenn man in Südindien lebt und arbeitet! Neben Strom- und Wasserausfällen gehören laut Vincent auch ungebetene Gäste zum indischen Alltag: „Auroville ist eine weit verstreute Siedlung mit viel Wald. Da kann es schon vorkommen, dass Schlangen, Skorpione, aber auch weniger schreckliche Tiere, wie Eichhörnchen, zu Besuch kommen“, scherzt Vincent, der in Indien bereits sechs Instrumente gebaut hat.
Nun, da sich sein Zivildienst in Auroville dem Ende neigt, will Vincent noch das vielleicht anspruchsvollste seiner Projekte fertigstellen: den Bau einer Gitarre. „Unser Ziel ist, dass diese Gitarre auf Basis unserer Pläne und Versuche einmal in Serie produziert werden kann“, sagt Vincent. 
Über die Zeit nach seinem Abenteuer in Indien ist sich Vincent noch nicht ganz im Klaren. Das erklärte Ziel ist ein Studium der Tontechnik, Fotografie, Musik oder des Industriedesign. „Ich möchte jedenfalls weiterhin Instrumente bauen und so hoffentlich meine Studienzeit finanzieren“, sagt Vincent, der aber auch schon froh ist, Ende Juli nach Oberösterreich heimzukehren und nach insgesamt zwölf Monaten im Ausland seine Familie und seine Freunde wiederzusehen.
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