Das erste Geld ist auf dem Konto, es hat sich ausgezahlt. Auch wenn sie nicht immer lustig sind – eine tolle Lebenserfahrung sind Ferialjobs auf jeden Fall.
Sechs Wochen lang ist Stephan Dieplinger täglich mit dem Moped 20 Kilometer zu seinem Arbeitsplatz gefahren. In einem Lager einer Welser Firma hat der 15-Jährige „alles, was dahergekommen ist“, in Regale geschlichtet. Mit den Kollegen habe es nicht gepasst, dafür aber mit dem Geld. Trotzdem: „Ich würd’s nicht mehr machen. Aber ich glaube, die gehen eh in Konkurs.“
Pfarr-Homepage. Besser erwischt hat es Fabian Egginger aus Prambachkirchen. Gemeinsam mit Markus Zimmermann hat er für die Pfarre Grieskirchen und die Seelsorgestelle Schlüßlberg eine Website erstellt. „Ich war zuständig für Gestaltung, Layout und Design“, erzählt der 18-Jährige.
Welser Messe. Ferialjobs in Hülle und Fülle gab es auf der Welser Messe. Besonders beliebt: Promotion-Tätigkeiten. Ein „Naschmax“-Bär (kleines Bild: Florian Strauss, 17 aus Haslach) verteilt Flyer, ein Mädchen verschenkt Schokoriegel. Carola Draxler animiert als „Krone-Girl“ die Messebesucher zur Gewinnspiel-Teilnahme. „In der Pause habe ich mich beim Leiner auf einen Massagesessel gelegt“, sagt die Linzer Gymnasiastin. Kein Wunder: Den Rest des Tages muss sie stehen.