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Daheim ist´s doch anders

Mobiles Palliativteam Linz, Linz-Land und Urfahr-Umgebung der Caritas
Ausgabe: 2006/47, Hozpiz, Mobile Hospiz, Brix, Krebspatientin, Krankheit, Pflege
22.11.2006
- Ernst Gansinger
Palliativ Care, Mobiles Hospiz, Sr. Romana Brix, Rosemarie Gruber, Pasching (Wagrain), Krebs, Brustkrebs, Tumor, Schmerzpatientin, Caritas
Palliativ Care, Mobiles Hospiz, Sr. Romana Brix, Rosemarie Gruber, Pasching (Wagrain), Krebs, Brustkrebs, Tumor, Schmerzpatientin, Caritas
© honorarpflichtig, Ernst Gansinger
Palliativschwester Romana Brix kontrolliert die Schmerzpumpe ihrer Krebspatientin Rosemarie G.
Foto: KIZ / Ernst Gansinger.




Das Mobile Palliativteam Linz, Linz-Land und Urfahr-Umgebung der Caritas betreut derzeit etwa 50 bis 60 schwer kranke Patienten zu Hause. Das Team bilden fünf diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen mit entsprechenden Zusatzqualifikationen. Sie werden von etwa 30 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen unterstützt. Die Patienten werden auch in der Nacht und an Wochenenden betreut.

Die Einstichstelle ist schön“, stellt Schwester Romana Brix vom Mobilen Hospiz Palliativ Care der Caritas bei Rosemarie G. (60 Jahre) fest. Gute Nachrichten kann diese brauchen, denn mit der Diagnose Krebs und massiven Schmerzen hofft sie auf schrittweise Besserung. Sie hat Brustkrebs, von dem ausgehend sich im Becken ein Tumor gebildet hat, der operativ entfernt worden ist. Nach der Strahlentherapie zur Festigung der Knochen hatte sie starke Schmerzen. Unterhalb des Schlüsselbeins wurde ihr ein Port-Katheter gelegt, über den sie schmerzlindernde Infusionen erhält, die sie selbst mit einer Pumpe dosieren kann. Schwester Romana kontrolliert die Stelle bei ihren Besuchen immer, um gefährlichen Wundinfektionen vorzubeugen.

Pflege daheim ermöglichen. „Es ist super, dass es so eine Institution wie das Mobile Hospiz- und Palliativteam gibt“, sagt Frau G. Vor kurzem ist sie nach langen Spitalsaufenthalten heimgekommen, muss aber zur Nachbehandlung dann und wann ins Spital. „Ohne die-Betreuung hätte ich nicht die Möglichkeit gehabt, nach Hause zu gehen.“– „Ist ja doch was anderes daheim“, sagt Schwester Romana. Seit 33 Jahren ist sie Krankenschwester, davon lange Zeit auf der Onkologie-Station und seit der Gründung 2000 auf der Palliativstation bei den Barmherzigen Schwestern; seit 2002 ist sie beim Mobilen Palliativ Team der Caritas. Palliativ Pflege heißt lindernde Pflege – Linderung von quälenden Symptomen. Etwa starke Ängste oder unstillbares Erbrechen. „Wenn man die Schmerzen lindern kann, schaut alles anders aus”, sagt Romana Brix.

Sicherheit und Beruhigung. Menschen zu haben, die kompetent Antwort auf die Fragen schwer kranker Menschen geben können, ist ganz wichtig. Als Frau G. das Spital verlassen konnte, plagte sie die Sorge: Wie wird das daheim werden? Sie erfuhr vom Mobilen Hospiz. „Dann habe ich Schwester Romana am Telefon gehabt, die gab mir sofort Sicherheit und beruhigte mich.“
Das Palliativ-Team ersetzt nicht die Regeldienste wie die Hauskrankenschwester, sondern ergänzt diese und arbeitet eng mit dem Hausarzt zusammen. Schwester Romana besucht Rosemarie G. nach Bedarf, derzeit etwa zweimal in der Woche. Als es Frau G. am Wochenende sehr schlecht ging, ist die Palliativschwester ebenfalls gleich gekommen. „Wir sind auch gerne für Sie da, Herr G.“, weist Romana Brix den Mann der Patientin darauf hin, dass das Hospiz-Team auch die Angehörigen unterstützt. Denn auch sie brauchen Hilfe. Etwa durch Tipps für die Pflege, wie sie die Mutter von Frau G. bekam, die täglich den elastischen Fußverband ihrer Tochter wechselt.

Nicht schwerer machen. „Können’S schlafen“, will Schwester Romana wissen. – „Ja, das geht gut!“ – Die Krankenschwester wirft einen Blick auf die Schmerzpumpe. Ihre Patientin hat in den vorangegangenen Tagen relativ oft gepumpt. „Wegen des Muskelkaters“, nennt diese einen Grund. Das Infusions-Medikament reicht noch bis zum nächsten Spitalsaufenthalt. Dann erzählt Frau G., dass sie schon aufgeregt ist, weil sie am folgenden Tag zur zweiten Chemotherapie ins Spital muss. „Was wird da wieder auf mich zukommen?“ Sie sagt es nicht klagend, sondern angespannt. Schwester Romana bewundert, wie geduldig und gefasst Frau G. ist. „Es bleibt einem ja gar nichts über. Es bringt nichts, da habe ich nichts davon und mein Mann nicht. Es noch schwerer zu machen, bringt auch nichts“, antwortet Rosemarie G., ergänzt aber, sie könne schon auch grantig werden.

Dank dem Palliativ- und Hospizteam. Es ist die Zeit der Freude über kleine Fortschritte. Frau G. hat es genossen, daheim sein zu können. Daheim zu essen, daheim zu schlafen. In der gewohnten Umgebung, so gut es geht, den Alltag zu leben. Das verdankt sie dem mobilen Team.




Unheilbar und heilsam

Die Abteilung Mobiles Hospiz Palliativ Care der Caritas für Betreuung und Pflege kümmert sich um die Betreuung unheilbar und schwer kranker Menschen daheim. Ihr Dienst ist heilsam im Sinne von Linderung. Derzeit gibt es sieben Stützpunkte: Linz-Stadt, Linz-Land, Urfahr-Umgebung, Steyr-Stadt, Steyr-Land, Rohrbach und Braunau.
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stützpunkte Linz, Linz-Land und Urfahr-Umgebung sind rund um die Uhr erreichbar (für die Patienten unentgeltlich). Dieses Modellprojekt wird vom oö. Gesundheitsfonds gefördert. Neben den Spenden sind die Subventionen die einzige Finanzierungsquelle. Die Arbeit ist damit bis Ende 2007 gesichert. Dieser Ausgabe der KirchenZeitung liegt ein Erlagschein bei. Caritas und KirchenZeitung bitten um Unterstützung für die Arbeit des Mobilen Hospizes.
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