Vom Wert der kleinen Höfe

Ausgabe: 2006/51, Höfe, Familienbetriebe, EU, Landwirtschaft, Lourdeskomitee

20.12.2006

Kleine und mittlere Familienbetriebe sind das Rückgrat der österreichischen Landwirtschaft. In Österreich ist seit dem EU-Beitritt die Zahl der bewirtschafteten Höfe um mehr als 20 % zurückgegangen. Im Durchschnitt schließt alle neun Stunden ein Hof seine Türen. Der Wert der kleinbäuerlichen Landwirtschaft gerät zunehmend in Vergessenheit. Deshalb veranstaltet die Österreichische Bergbauern- und Bergbäuerinnenvereinigung ÖBV–Via Campesina Austria eine Veranstaltungsreihe. Dabei wird der ökologische, ökonomische und soziale Wert der bäuerlichen Landwirtschaft für die Region dargestellt und besprochen.

- Mittwoch, 10. Jänner 2007, 19.30 Uhr, in der AK Rohrbach. Diskussion mit BetriebsleiterInnen aus der Region; Eintritt frei.
Samstag, 13. Jänner 2007, 10 bis 16 Uhr, Pfarrheim Rohrbach, Workshop mit Siegfried Jäckle. Eintritt: 25 Euro für Mitglieder, sonst 32 Euro. Anmeldung bis 3. Jänner, Tel. 01/892 94 00 oder E-Mail: baeuerliche.zukunft@chello.at
Mittwoch, 17. Jänner 2007, 19.30 Uhr, in der AK Rohrbach, mit Heidemarie Rest-Hinterseer, Regionalentwicklungsexpertin; Eintritt frei.

- Das Marianische Lourdeskomitee schreibt vom 9. bis 14. Mai 2007 die 160. Pilgerfahrt (Begleitung: KsR Eberhard Vollnhofer, em. Propst vom Stift Reichersbergund) und vom 12. bis 17. Juli die 161. Pilgerfahrt (Weihbischof Dr. Franz Scharl, Wien) nach Lourdes aus. Im Mai kann auch ab Linz geflogen werden; im Juli nur ab Wien. Bei der 160. Pilgerfahrt sind die Kranken nur im Hospiz untergebracht mit Betreuung durch Ärzte und Pflegepersonal; bei der 161. Pilgerfahrt beziehen die Kranken mit ihrer persönlichen Begleitung Hotelquartiere – es gibt kein Pflegepersonal. Preis pro Fahrt: 780,– Euro (Jugend 490,– Euro). Tel. und Fax: 01/587 52 05

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