Der Linz-Marathon brachte einen Rekord und bot auch sonst Besonderes. Der Rekord war die schnellste jemals in Österreich gelaufene Zeit für die 42,195 km:2 Stunden, 7 Minuten und 33 Sekunden!
Der Salzburger Anti-AKW-Aktivist Jakob Neff lief den Viertelmarathon verkehrt, mit dem Rücken voran. Er wollte damit auf den Irrweg der Atom-Politik aufmerksam machen und mit der Richtungs-Symbolik zum Nachdenken anregen, dass die Gesellschaft in Sachen Atom den Retourgang einlegen müsse. Für die zehn Kilometer brauchte er etwa 56 Minuten. Das ist schneller, als Euorpa beim Atomausstieg ist. 70 Läufer/innen waren für Südwind am Start und trugen die Botschaft von Clean Clothes auf die Laufstrecke: Gefragt ist sportliche Fairness – auch für die Näherinnen von Sportartikeln in Fernost!
Gewinnen Sie: Pheidippides und Spyridon, zwei Griechen schrieben Marathon-Geschichte. Der eine, als er 490 vor Christus von Marathon nach Athen lief und dort rief: Freut euch, wir haben gesiegt, dann aber tot zusammenbrach. Der andere – Ja, warum der?
- Schicken Sie die Lösung bis Freitag, 27. April 2007, an die KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz; E-Mail: office@kirchenzeitung.at; Fax: 0732/76 10-39 39. - Bei der Denk-Aufgabe in Nr. 14 (Die Uraufführung des „Messias“ von G. F. Händel war in Dublin) haben Brigitte und Hans Komar aus Schörfling den 1. Preis gewonnen. Der 2. Preis ging an Florian Haßler, Graz, und der 3. an Josef und Anna Klementschitsch, Vöcklabruck. Die weiteren Preisträger/innen werden brieflich verständigt.