Einen Gutteil unseres Lebens verbringen wir mit Arbeit. Da ist es nur Recht, einen Tag der Arbeit auszurufen, der sich dann sogar als Tag der Muße entpuppt.
Über die Arbeit und seine Folgen haben sich viele weise Menschen den Kopf zerbrochen.„Arbeit ist das, was man tut, um es (...) einmal nicht mehr tun zu müssen“, meinte Alfred Polgar zum Beispiel. Von Helmut Walters stammt die Bemerkung: „Häufig leidet man daran, dass man zwar viel Arbeit,aber keine Aufgabe hat.“ Laotse kann der Muße viel abgewinnen, wenn er rät: „Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts zu schaffen.“
Andererseits ist die Arbeit wichtig, das zeigt sich auch darin, dass sich sogar Wörter mit ihr zusammentun und eine Verbindung eingehen. Etwa das Amt, das sich mit der Arbeit zum Arbeitsamt vereint. Oder die Biene. Sie schnappt sich die Arbeit und nennt sich dann Arbeitsbiene.
Gewinnen Sie: Es gibt viele Wortzusammensetzungen in unserer Sprache, die eine Arbeitsverbindung eingegangen sind. Nennen Sie uns möglichst viele solcher, dann haben Sie die Chance, ein schönes Buch zu gewinnen. – Das ist viel Arbeit, aber auch eine schöne Aufgabe.
- Schicken Sie die Lösung bis Freitag, 4. Mai 2007, an die KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz; E-Mail: office@kirchenzeitung.at; Fax: 0732/76 10-39 39. - Bei der Denk-Aufgabe in Nr. 15 (Die richtige Reihenfolge der Blüten war D-A-B-C: Marille, Birne, Kirsche, Apfel) hat Lisa Payr aus Eggelsberg eine Taizè-CD gewonnen.