Der Wiener Theologe Paul Zulehner sieht „dringenden Handlungsbedarf“ im Hinblick auf die anstehende Wiederholung der Bundespräsidentenstichwahl und die derzeitige Wahlkarten-Farce. Er habe selbst eine schadhafte Wahlkarte bekommen. In den vergangenen Tagen hatte es Aufregung um die wegen zahlreichen mangelhaften Kuverts für die Briefwahl und nicht auszuschließender Manipulationen ohnehin bereits wiederholte Wahl um das Bundespräsidentenamt am 2. Oktober gegeben. Nun wird die Wahl auf 4. Dezember verschoben.