Mit einem Handy lassen sich auch schriftliche Nachrichten – SMS – verschicken. Das ist modernes Morsen, aber mit Tücken!
Auf die Ziffern-Tasten von 2 bis 0 sind jeweils mehrere Buchstaben des Alphabets gelegt. Auf die Taste 2 zum Beispiel a, b und c. Sie werden durch unterschiedlich häufiges Hintereinander-Antippen der Taste abgerufen. Dabei ist es wichtig, zwischen zwei aufeinander folgenden Buchstaben, wenn sie auf der gleichen Taste liegen, beim Tippen eine kleine Rast einzulegen, sonst kommt ein Kauderwelsch heraus. Und es ist wichtig, zielstrebig weiterzutippen, um einen hinteren Buchstaben tatsächlich zu erreichen.Zur Veranschaulichung: Die Buchstaben M, N, O liegen auf der 6er-Taste. Mit Einmal-Drücken schickt man M auf die Reise; drückt man zweimal, löst sich N; und drückt man dreimal, kommt das O. Das Wort „Mond“ ist daher so zu bilden: einmal 6 – rasten – dreimal 6 – rasten – zweimal 6 – und dann einmal 3. Würde man beim O zu zögerlich die 6er-Taste nach dem ersten Antippen weitertippen, könnten statt dem O die Buchstaben M und N gelöst werden!
- Machen Sie mit: Welches Sprichwort in Zusammenhang mit der hl. Katharina wollte ein SMS-Schreiber mitteilen, der „Jjathqpeimm rptelkjt tanxx und r2afr ein“ verschickt hat? Schicken Sie die Lösung bis 30. November an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz;E-Mail: office@kirchenzeitung.at. Wir verlosen drei Bücher.
Beim Denk Mal in Nr. 45 (Manche haben bis zu 130 verschiedene Martin-Namen notiert) haben Alfred Voithofer, Meggenhofen; Karl Kranewitter, Linz; und Ingrid Mayrhofer, Waldhausen, gewonnen!