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Man merkt, was einem schmeckt

Die Steinerkirchner Schwestern führen seit 1982 den Haushalt der Bischöfe, jetzt wird der Orden aus Mangel an Schwestern „in absehbarer Zeit“ diesen Dienst beenden. Die derzeitigen Haushälterinnen, Sr. Eleonore Nowak und Sr. Eugenia Kranzmayr, erzählen von ihrer Arbeit und dem Leben im Bischofshof.
Ausgabe: 2016/38
20.09.2016
- Josef Wallner
„Ich würde es sehr missen, wenn wir das letzte Dreivierteljahr nicht mehr im Bischofshof geblieben wären“, sagt Sr. Eugenia Kranzmayr. Geplant war, dass sie und ihre Mitschwester Eleonore Anfang 2016 mit der Emeritierung von Bischof Schwarz den Bischofshof verlassen und ins Mutterhaus nach Steinerkirchen zurückkehren. Aber jetzt sind sie doch für eine Übergangszeit geblieben und versorgen Bischof Manfred Scheuer. Es ist für sie ein Geschenk, dass sie Bischof Manfred kennenlernen und diese Monate mit ihm verbringen können: „Wir haben eine schöne Gemeinschaft, wir können alles fragen und über alles reden.“ Sehr bereichernd erlebt Sr. Eugenia die Messfeiern mit Bischof Scheuer. Da der Bischof zu jeder Mahlzeit bei den Schwestern ist, lernen sie auch seine Gäste persönlich kennen: „Ganz interessante und nette Leute.“ Sr. Eleonore kann über die beiden anderen Bischöfe, denen sie den Haushalt führte, auch nur Gutes berichten – aus vollster Überzeugung. Bischof Maximi­lian war ganz einfach und bescheiden, ebenso unkompliziert war es mit Bischof Ludwig. Auf die Frage nach den Lieblingsspeisen der Bischöfe halten sich die Schwestern bedeckt. „So nach und nach kommt man drauf, was jemandem besonders schmeckt“, sagt Sr. Eleonore: „Danach richtet man sich dann. Aber keiner der Bischöfe stellte irgendwelche Ansprüche.“

Hauptsache flexibel


Sr. Eleonore Nowak ist 1999 in den Bischofshof gekommen. Vor der Aufgabe, für einen Bischof zu kochen, hatte sie keine Angst. Sie war jahrelang Köchin im Stephanushaus, einem Priester- und Gästehaus der Erzdiözese Wien. Da sind viele Bischöfe ein- und ausgegangen. Den ersten Satz, den ihr Prälat Gottfried Schicklberger zur Begrüßung sagte, hat sie sich zwar wortwörtlich gemerkt, er hat sie aber nicht verunsichert. „Eines ist verlangt, Sie müssen flexibel sein“, erklärte der für den Bischofshaushalt zuständige Schicklberger. Für die heute 73-jährige Sr. Eleonore war das von Anfang an selbstverständlich. Immer wieder verändert sich etwas kurzfristig: Es kommen mehr oder weniger Leute oder man muss den Speiseplan variieren. „Trotz allem habe ich nie etwas weggeworfen, auch die Restln werden bei uns gegessen“, sagt Sr. Eleonore. Gut zu wirtschaften gehört zu den Stärken der Schwester: „Prälat Josef Ahammer hat sich dafür bei mir einmal besonders bedankt.“ 

Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten


Beim sparsamen Haushalten hilft Sr. Eleonore auch der große Obst- und Gemüsegarten des Bischofshofs, den sie unterstützt von Sr. Eugenia mit großem Einsatz und viel Liebe betreut. Richtig gesagt: betreut hat. Denn sie erntet gerade noch die letzten Tomaten, aber sonst liegen die Beete brach. Für das kommende Frühjahr trifft sie keine Vorbereitungen mehr. Der Garten hat Sr. Eleonore immer Freude gemacht, die aber durch die vielen Schnecken immer wieder getrübt wurde. Da Gift nicht ihre Sache war, schuf sie Wildenten an. „Die Wildenten waren aber gar nicht fleißig, auch die Moschusenten nicht.“ Sie entpuppten sich als Fehlinvestition, erzählt sie schmunzelnd. Erst mit den Laufenten wurde alles anders. Sie erfüllten ihre Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit – bis das letzte Paar ein Marder holte: den Erpel im März und das Entenweibchen hat Sr. Eleonore am 1. Mai tot aufgefunden.

Ein kleines Paradies


Sr. Eleonore freut, dass die Bischöfe den Garten auch für sich selbst geschätzt und genutzt haben: zum Erholen und zum Beten. Bischof Maximilian war ein ganz genauer Beobachter. „Der sagte uns sogar machmal, wie viel die Zucchini an einem Tag wieder gewachsen sind.“ Bischof Ludwig liebte es, von den Beeren zu kosten. Der Garten mit seinen Bäumen, Gemüse- und Blumenbeeten ist ein kleines Paradies inmitten der Stadt, das aufatmen lässt, erleben die beiden Schwestern ebenso wie die Bischöfe.

Eine Ära geht zu Ende


Während Sr. Eleonore für Küche und Garten zuständig ist, fallen die Wäsche, die Gästebetreuung, der Mesnerdienst und die Putzarbeit in die Verantwortung von Sr. Eugenia. Die 77-jährige Ordensfrau ist 2006 nach 24 Jahren im Kolleg St. Benedikt (Salzburg) nach Linz gekommen. Ihre Aufgabenbereiche sind zwar getrennt, aber die beiden Schwestern sagen: „Wir helfen zusammen. Das ist viel wert.“
Bischof Maximilian Aichern hat 1982 die Steinerkirchner Benediktinerinnen in Nachfolge der Marienschwestern für seinen Haushalt geholt. Jetzt beenden die Steinerkirchner Schwestern in absehbarer Zeit ihren Dienst. „Für unseren Orden geht damit etwas zu Ende, das in der Geschichte unserer Gemeinschaft schon einen besonderen Platz einnimmt“, sagt Sr. Eugenia. Die Steinerkirchner Benediktinerinnen können wegen Schwesternmangel diesen Dienst für die Diözese und die Bischöfe nicht mehr weiterführen. 
Für Sr. Eleonore und Sr. Eugenia ist es aufgrund ihres Alters an der Zeit, in das Mutterhaus zurückzukehren. „Es war ein wunderschöner Lebensabschnitt“, sagt Sr. Eugenia auch im Namen von Sr. Eleonore. Aber eines macht ihnen das Herz schwer: „Wir gehen schon ein wenig traurig, weil der Herr Bischof noch niemanden für seinen Haushalt hat. Wir könnten leichter Abschied nehmen, wenn uns wer direkt ablösen würde.“ 
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