Zu Beginn der Fastenzeit hat Pfarrassistent Thomas Pree (Bild oben) neun Bilder der Linzer Künstlerin Heidi Rumetshofer im Kirchenschiff aufgehängt. Die Aquarelle und Ölarbeiten zeigen Steine – alle neun Werke. „In meinen Bildern sind die Unspektakulärsten Dinge dargestellt. Denn die fruchtbarsten Antworten sind in der Unmittelbarkeit des Einfachen zu finden“, ist die Künstlerin überzeugt. Und mit ihr Pfarrassistent Pree: „Die Arbeiten sollen anregen, im Gewöhnlichen das Besondere, im Einfachen das Tragende zu finden.“ Die Kirchenbesucher/innen sind eingeladen, von Bild zu Bild zu gehen, am Boden liegen Papierbögen mit Psalmversen, die helfen wollen, mit den Steinbildern ins „innere“ Gespräch zu kommen. Aus der „Seitennische“ können sich die Kirchenbesucher/innen handgroße Steine nehmen und bei dem Bild oder Psalmvers niederlegen, der sie besonders angesprochen hat. Die Steinbilder werden in der Liturgie der Fastenzeit immer wieder aufgegriffen.