Mehr als 110 Schadensmeldungen sind nach dem Sturmwochenende bei der Ecclesia-Versicherung eingegangen, bei der sämtliche kirchliche Gebäude der Diözese Linz versichert sind.
Den Großteil der Schäden hat der Sturm mit dem Namen „Emma“ im Innviertel angerichtet. Am Kirchturm in Braunau-Ranshofen knickte die Gewalt des Windes das Kirchturmkreuz. Am schlimmsten hat es aber – wie schon bei „Kyrill“ – die Stadtpfarrkirche Steyr (im Bild) erwischt. Am Kirchendach klaffen Löcher in der Größe, die der Dachfläche von mehreren Einfamilienhäusern entsprechen. Ebenfalls schwer beschädigt sind das Kirchendach von Hofkirchen/Tkr. und die Schule der Marienschwestern in Kleinerla (St. Valentin). Dort hat der Sturm 300 m2 eines Kupferdaches abgehoben. „Kyrill“ richtete 2006 Schäden an 700 diözesanen Gebäuden an.