Fast 40 Millionen Menschen auf der Welt sind blind. Peilsteiner Firmlinge sorgen dafür, dass es bald ein paar weniger sein werden.
Blind sein und den Blick für die Situation von Sehbehinderten in Afrika schärfen. Peilsteiner Firmlinge setzten dafür Augenbinden auf und machten einen Nachmittag lang den Pfarrhof unsicher: etwa bei dem schwierigen Versuch, nicht mit dem Saft zu kleckern. Außerdem erfuhren die Teenager, dass in Afrika viele Menschen aufgrund mangelnder medizinischer Versorgung erblinden. Dabei braucht es nur wenig für das Wunder, Blinden das Augenlicht wieder zu schenken. 30 Euro genügen. Um diesen Betrag kann einem Erwachsenen in den Entwicklungsländern eine Linse implantiert werden. Kein Rechengenie muss man sein, um zu wissen, dass die 1.300 Euro, die die Jugendlichen für die Fachorganisation „Licht für Welt“ sammelten, viel bewirken können.